FC Brünninghausen
Basisdaten
Name Fußball-Club Brünning-
hausen 1927 e.V.
Sitz Dortmund-Brünninghausen,
Nordrhein-Westfalen
Gründung 1927
Farben blau-weiß
1. Vorsitzender Rudolf Zorn
Website fcb-1927.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Rafik Halim
Spielstätte Sportplatz Am Hombruchsfeld
Plätze 2800
Liga Oberliga Westfalen
2022/23 2. Platz   (Westfalenliga 2)
Auswärts

Der FC Brünninghausen (offiziell: Fußball-Club Brünninghausen 1927 e.V.) ist ein Sportverein aus dem Dortmunder Stadtteil Brünninghausen. Die erste Fußballmannschaft spielte von 2016 bis 2019 und seit 2023 in der Oberliga Westfalen.

Geschichte

Der Verein geht auf dem im Jahre 1927 gegründeten Arbeitersportverein FC Vorwärts Brünninghausen zurück, der sechs Jahre später von den Nationalsozialisten verboten und aufgelöst wurde. Im Jahre 1946 kam es zur Neugründung des Vereins. Wann der Beiname Vorwärts aus dem Vereinsnamen gestrichen wurde, ist unbekannt. Neben Fußball bietet der FC Brünninghausen auch Volleyball, Tischtennis, Gymnastik und Bodyfit an.

Die Fußballer schafften im Jahre 1975 erstmals den Aufstieg in die Bezirksklasse. Dort wurde die Mannschaft 1980 Vizemeister hinter Blau-Gelb Schwerin und sicherte sich ferner 1987 und 1990 jeweils den dritten Platz. 1992 folgte der Abstieg in die Kreisliga A. Von 2002 bis 2005 spielte die Mannschaft noch einmal in der Bezirksliga. Zwei Jahre später gelang der Wiederaufstieg in die Bezirksliga. Im Jahre 2009 stieg die Mannschaft ungeschlagen in die Landesliga Westfalen auf. Zwei Jahre später wurde die Mannschaft Landesligameister und schaffte den Sprung in die Westfalenliga. In der ersten Westfalenligasaison 2011/12 gelang der Klassenerhalt, bevor die Brünninghausener ein Jahr später mit einem Punkt Rückstand hinter dem SV Zweckel Vizemeister wurden. Durch eine 0:3-Niederlage im Entscheidungsspiel gegen den FC Eintracht Rheine im neutralen Ascheberg verpassten die Dortmunder den Aufstieg in die Oberliga.

Nach einem sechsten und einem fünften Platz gelang den Brünninghausenern in der Saison 2015/16 der Aufstieg in die Oberliga nach einer Serie von sieben Siegen in Folge zum Saisonende. Dabei überholte die Mannschaft noch den lange Zeit führenden 1. FC Kaan-Marienborn, die zu Beginn der Siegesserie der Dortmunder noch zwölf Punkte Vorsprung auf ebenjene Mannschaft hatte. Hinter dem sportlichen Aufschwung steht mit Stefan Heinig der Inhaber der Discounter KiK und TEDi, der früher als Spieler und Schiedsrichter beim FC Brünninghausen aktiv war. Durch das Sponsoring wird der Verein gelegentlich als BSG KiK/TEDi verspottet. Seit März 2017 verhandelte der FC Brünninghausen mit dem Hombrucher SV über eine Fusion, die für die Saison 2018/19 angestrebt wurde. Zu einer Einigung kam es jedoch nicht.

Stattdessen stieg der FC Brünninghausen 2019 wieder in die Westfalenliga ab. Vier Jahre später wurde die Mannschaft dort Vizemeister hinter Türkspor Dortmund und kehrte nach einem 2:0-Sieg im Entscheidungsspiel gegen den SC Peckeloh in die Oberliga Westfalen zurück.

Stadion

Heimspielstätte des FC Brünninghausen ist der Sportplatz Am Hombruchsfeld mit einer Kapazität von 2500 Plätzen. Im Jahre 2009 wurde der bisherige Tennenplatz durch einen Kunstrasen ersetzt. Im April 2013 wurde eine überdachte Tribüne mit etwa 200 Sitzplätzen eingeweiht.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

  1. FC Brünninghausen. Tabellenarchiv.info, archiviert vom Original am 20. April 2021; abgerufen am 11. Mai 2019.
  2. 1 2 Dirk Buschmann: Die Gegner des BV Brambauer-Lünen. Ruhr Nachrichten, abgerufen am 10. März 2017.
  3. Elmar Redemann: Wasserschlacht geht klar an Eintracht. RevierSport, abgerufen am 20. Juli 2013.
  4. Nils Heimann: Gondrum schießt Brünninghausen in die Oberliga. RevierSport, abgerufen am 29. Mai 2016.
  5. FC Eintracht Rheine vs. FC Brünninghausen 3:0. Groundhopping.de, abgerufen am 10. März 2017.
  6. Udo Stark: Brünninghausen und Hombruch planen Fusion. Ruhr Nachrichten, abgerufen am 10. März 2017.
  7. Sieg im Aufstiegs-Showdown - FC Brünninghausen zurück in der Oberliga. RevierSport, abgerufen am 5. Juni 2023.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.