FIPS 201 (Federal Information Processing Standard Publication 201), Personal Identity Verification (PIV) of Federal Employees and Contractors, ist ein Standard des NIST und spezifiziert technische Anforderungen für Zugangskontrolle für Angestellte und Auftragnehmer der US-Regierung. Es werden Anforderungen für physische sowie logische Zugangskontrolle beschrieben. Der Zweck des Standards ist es, ein sicheres System zu spezifizieren, mit dem man die Identität von Individuen, die Zugang zu Regierungsgebäuden oder auf IT-Systeme der Regierung benötigen, überprüfen kann. FIPS 201 wurde im März 2006 veröffentlicht, die aktuelle und abschließende Version 201-2 im September 2013.

Der Standard besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil beschreibt die Minimalanforderungen für ein Zugangskontrollsystem, wie sie in der Homeland Security Presidential Directive 12 (HSPD 12) gefordert sind. Der zweite Teil enthält technische Spezifikationen, die die Interoperabilität verschiedener Systeme gewährleisten sollen.

Einzelnachweise

  1. FIPS 201-1 (Memento des Originals vom 26. Dezember 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 933 kB)
  2. FIPS 201-2 (PDF; 2,2 MB)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.