Fahrendahl
Fohrendaal (niederdeutsch)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname
Gemeinde Gnarrenburg
Koordinaten: 53° 25′ N,  3′ O
Höhe: 5 m ü. NHN
Einwohner: 102 (1. Dez. 1910)
Eingemeindung: 1929
Eingemeindet nach: Fahrendorf
Postleitzahl: 27442
Vorwahl: 04764

Lage von Fahrendahl in Niedersachsen

Lage von Fahrendahl in Fahrendorf

Fahrendahl (niederdeutsch Fohrendaal) ist ein Ortsteil der Gemeinde Gnarrenburg im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen.

Geographische Lage

Fahrendahl ist ein Straßendorf entlang der Kreisstraße 102 zwischen dem südlich gelegenen Oste-Hamme-Kanal, einem ehemaligen Torfschifffahrtskanal, und dem nördlich gelegenen Fahrendahl-Fahrendorfer Kanal. Beide Wasserläufe münden in die Oste.

Geschichte

Ortsgründung und Einwohnerzahlen

Fahrendahl wurde 1782 gegründet, aber im Jahr 1791 wird angegeben, dass die zehn Feuerstellen noch unbesetzt seien. Für das Jahr 1848 wurde angegeben, dass der Ort über 13 Wohngebäude mit 83 Einwohnern verfüge. Am 1. Dezember 1871 waren es bereits 130 Einwohner in 18 Häusern. Im Jahr 1910 waren es nur noch 102 Einwohner.

Eingemeindungen

1929 wurde Fahrendahl nach Fahrendorf eingemeindet und am 8. April 1974 im Zuge der Gebietsreform nach Gnarrenburg eingegliedert.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen – Provinz Hannover – Regierungsbezirk Stade – Landkreis Bremervörde. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 27. März 2017, abgerufen am 18. März 2019.
  2. C. B. Scharf: Statistisch-topographische Samlungen zur genaueren Kentnis des Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 2. Auflage. Diedr. Meier, Bremen 1791, S. 352 (Digitalisat [abgerufen am 23. November 2017]).
  3. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 132 (Digitalisat [abgerufen am 19. Dezember 2017]).
  4. Königlich-Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. Verlag des Königl. Statistischen Bureaus, Berlin 1873, S. 144 (Digitalisat [abgerufen am 19. Dezember 2017]).
  5. Allgemeine Informationen über die Gemeinde Gnarrenburg. In: Internetseite der Gemeinde Gnarrenburg. Abgerufen am 18. März 2019.
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