Feldkapelle Hickeswinkel
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Konfession: | römisch-katholisch |
Weihejahr: | Baujahr 1938
Einsegnung 1953 |
Pfarrgemeinde: | Karken |
Anschrift: | 52525 Heinsberg,
Hickeswinkel Feldlage |
Koordinaten: 51° 6′ 0″ N, 6° 3′ 37″ O Die Feldkapelle Hickeswinkel befindet sich im Ortsteil Karken der Stadt Heinsberg in Nordrhein-Westfalen.
Lage
Die Kapelle steht im früheren Ortsteil und der heutigen Straße Hickeswinkel, die von Karken in Richtung Haaren führt. Die Feldkapelle liegt am Ende der Ortslage etwa 450 m in südöstlicher Richtung. Im Volksmund trägt sie auch den Namen Kapellchen am Wöbel.
Geschichte
Als ehemaliger Bunker, während der Kriegszeit 1939–1945 als Munitionslager genutzt, wurde dieses Objekt 1938 erbaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Bunker geräumt und zur Feldkapelle umgebaut. Der Muttergottes geweiht, wurde die Kapelle 1953 von Pfarrer Dr. Rudolf Vitusx eingesegnet und der Bestimmung übergeben. In Not und Krankheit ziehen die Nachbarschaften in Prozessionen zur Kapelle und beten um Hilfe und Gesundheit.
Architektur
Das Gebäude ist ein verputzter Stahlbetonbau mit einem ziegelgedeckten Satteldach. Die Kapelle ist mit einer Hecke umgeben und einige Buchen spenden im Sommer Schatten. Eine Sitzbank lädt zum Ausruhen ein. Über der rechtwinkligen Eingangstüre hängt ein Kruzifix. Im Inneren ist ein gefliester Boden verlegt. Wand und Decke sind gestrichen und in großen Ornamenten farbig abgesetzt.
Ausstattung
- In der Kapelle stehen eine Madonna mit Kind, zwei Engelsfiguren, mehrere kleine Ikonen, Kerzen und Blumenschmuck sowie einige Gebetsbänke.
Galerie
- Innenansicht
- Schrifttafel
Literatur
- Bischöfliches Generalvikariat Aachen (Hrsg.): Handbuch des Bistums Aachen, B. Kühlen Verlag, Mönchengladbach, 3. Ausgabe 1994, ISBN 3-87448-172-7
- Festschrift zum Bezirksschützenfest 2010 der St. Severini Schützenbruderschaft Karken e.V.