Fertőszentmiklós | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat: | Ungarn | |||
Region: | Westtransdanubien | |||
Komitat: | Győr-Moson-Sopron | |||
Kleingebiet bis 31.12.2012: | Sopron-Fertőd | |||
Kreis: | Sopron | |||
Koordinaten: | 47° 35′ N, 16° 53′ O | |||
Fläche: | 39,39 km² | |||
Einwohner: | 3.991 (1. Jan. 2022) | |||
Bevölkerungsdichte: | 101 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+36) 99 | |||
Postleitzahl: | 9444 | |||
KSH-kód: | 15343 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2014) | ||||
Gemeindeart: | Stadt | |||
Bürgermeister: | Tibor Horváth (Fidesz-KDNP) | |||
Postanschrift: | Szent István utca 19 9444 Fertőszentmiklós | |||
Website: | ||||
(Quelle: Localities 01.01.2022. bei Központi statisztikai hivatal) |
Fertőszentmiklós (deutsch Sankt Niklaus am Neusiedlersee, kroatisch Nikola) ist eine ungarische Kleinstadt im Komitat Győr-Moson-Sopron nahe der österreichischen Grenze und dem Neusiedler See.
Der Name bedeutet in der deutschen Sprache etwa St. Niklas am Sumpf (fertő bedeutet wortwörtlich Sumpf, Fertő tó ist der ungarische Name des Neusiedler Sees).
Geographie
Fertőszentmiklós liegt in der Kleinen Ungarischen Tiefebene am Fluss Ikva auf etwa 140 m Seehöhe. Die Stadt befindet sich etwa 25 km östlich von Sopron (Ödenburg) und 10 km westlich von Kapuvár. Der Neusiedler See wiederum befindet sich ca. 8 km nordwestlich der Stadt. In unmittelbarer Umgebung befindet sich auch Schloss Esterházy, dessen Park an die Stadt grenzt.
Die Stadt gehörte früher dem Kleingebiet Sopron-Fertőd an. Bis zum Ersten Weltkrieg war Fertőszentmiklós dem Komitat Ödenburg (Sopron megye) angehörig.
Verkehr
Mit den Städten Sopron, Kapuvár und Csorna ist der Ort durch die Fernstraße 85 verbunden. Die Bahnlinie Sopron – Győr der gleichnamigen Raab-Oedenburg-Ebenfurter Eisenbahn AG (Raaberbahn/GySEV) hat in Fertőszentmiklós einen nordwärtigen Abzweig zur Neusiedler Seebahn nach Neusiedl am See (im Burgenland) sowie einen aufgelassenen südwärtigen Abzweig nach Celldömölk.
Der Ort verfügt über den Flugplatz Meidl Airport.
Städtepartnerschaften
- Pleidelsheim, Deutschland, seit 1994
- Leopoldov, Slowakei, seit 2003