Die römisch-katholische Filialkirche Felixdorf steht in der Marktgemeinde Felixdorf in Niederösterreich. Die Filialkirche Unbefleckte Empfängnis Mariens gehört zur Pfarre Zum guten Hirten im Steinfeld im Dekanat Wiener Neustadt in der Erzdiözese Wien. Die Kirche steht unter Denkmalschutz.
Geschichte
Die Pfarre Felixdorf wurde 1939 gegründet. Die Pfarrkirche wurde von 1958 bis 1960 nach den Plänen des Architekten Kurt Bartak erbaut.
Am 1. Jänner 2017 wurde die Pfarre Theresienfeld um die Pfarren Felixdorf und Sollenau erweitert und in Zum guten Hirten im Steinfeld umbenannt. Als Pfarrkirche wurde die Pfarrkirche Sollenau bestimmt. Die Pfarre Felixdorf wurde aufgehoben. Die ehemalige Pfarrkirche Felixdorf ist seither eine Filialkirche der Pfarre Zum guten Hirten im Steinfeld und ist die Kirche der Teilgemeinde Unbefleckte Empfängnis.
Architektur
Die Kirche ist ein Betonbau mit Zeltcharakter und hat über einem trapezförmigen Grundriss ein mächtiges Satteldach. Die Fassade zeigt glatte Fronten. Die Hauptfassade dominiert mit einer wuchtigen Giebelmauer mit einer Betonglasfensterwand und einem Mosaik. Der seitlich vorgestellte Glockenturm hat eine asymmetrische Silhouette.
Das Kircheninnere mit einem großen Saalraum schließt mit einem holzverkleideten Satteldach. Mit Rundpfeilerreihen entstanden seitlich schmale seitenschiffartige Bereiche. Die Empore steht auf Rundsäulen.
Ausstattung
Die Ausstattung ist aus der Bauzeit. Der Hochaltar entstand nach einem Entwurf von Kurt Bartak. Das Altarkreuz, den Kreuzweg und das Portalmosaik schuf der Maler Florian Jakowitsch. Die Glasfenster und die Statuen Maria Immaculata und hl. Josef schuf der Bildhauer Gottfried Fuetsch.
Literatur
- Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Niederösterreich südlich der Donau 2003. Felixdorf, Pfarrkirche Unbefleckte Empfängnis Mariens, S. 2337–2339.
Einzelnachweise
- ↑ Bürgermeister KommRat Kurt Staska überreichte Architekt Mag. Ing. Kurt Bartak den Rollettpreis 2013! Kurt Staska übergab Kulturpreis der Stadt Baden bei Wien, Bezirksblätter, Gabi Stockmann, 1. September 2014
- ↑ Diözesanblatt der Erzdiözese Wien Jänner 2017 (Memento vom 6. Januar 2017 im Internet Archive)
Koordinaten: 47° 52′ 51″ N, 16° 14′ 37″ O