Fjarðabyggð
Basisdaten
Staat: Island Island
Region: Austurland
Wahlkreis: Norðausturkjördæmi
Sýsla: kreisfrei
Einwohnerzahl: 5262 (1. Januar 2023)
Fläche: 1164 km²
Bevölkerungsdichte: 4,52 Einwohner/km²
Postleitzahl: 730 (Reyðarfjörður)
735 (Eskifjörður)
740 (Neskaupstaður)
750 (Fáskrúðsfjörður)
Politik
Gemeindenummer 7300
Bürgermeister: Guðmundur Bjarnason
Kontakt
Website: www.fjardabyggd.is
Karte

Koordinaten: 65° 2′ N, 14° 13′ W

Die Gemeinde Fjarðabyggð [ˈfjarðapɪɣð] ist eine isländische Gemeinde in der Region Austurland in Ostisland. Am 1. Januar 2023 hatte sie 5262 Einwohner.

Entstehung

Fjarðabyggð wurde am 7. Juni 1998 aus den folgenden drei Gemeinden gebildet: der Stadt Neskaupstaður mit der 1994 eingemeindeten Landgemeinde Norðfjörður (Norðfjarðarhreppur); der Stadt Eskifjörður (isl. Eskifjarðarkaupstaður) mit der 1988 eingemeindeten Landgemeinde Helgustaðir (Helgustaðahreppur) und der Landgemeinde Reyðarfjörður (isl. Reyðarfjarðarhreppur).

Am 9. Juni 2006 schlossen sich weitere drei Gemeinden an: die Gemeinde Austurbyggð mit 859 Einwohnern (2005), ihrerseits am 1. Oktober 2003 durch Zusammenschluss der bisherigen Landgemeinden Búðir (Búðahreppur) und Stöðvarfjörður (Stöðvarhreppur) gebildet; die Landgemeinde Fáskrúðsfjörður (isl. Fáskrúðsfjarðarhreppur) mit 48 Einwohnern (2005) (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Dorf, das jetzt zur gleichen Großgemeinde gehört) sowie die Landgemeinde Mjóifjörður (isl. Mjóafjarðarhreppur) mit 42 Einwohnern (2005).

Orte

Die größten Siedlungen der Gemeinde sind Reyðarfjörður (1393 Einwohner), Neskaupstaður (1469 Einwohner) und Eskifjörður (1085 Einwohner), kleinere Siedlungen hingegen Fáskrúðsfjörður (768Einwohner) und Stöðvarfjörður (192 Einwohner), Stand: 1. Januar 2023.

Reyðarfjörður

Brekkuþorp im Mjóifjörður

Neskaupstaður

Eskifjörður

Fáskrúðsfjörður

Stöðvarfjörður

Einwohnerentwicklung

Während des Baus der Aluminiumhütte bei Reyðarfjörður hatte die Gemeinde nahezu eine Bevölkerungswachstumsexplosion durch die vielen ausländischen Gastarbeiter zu verzeichnen. Inzwischen haben sich die Einwohnerzahlen wieder auf einem niedrigeren Wert stabilisiert.
Datum
(1. Dez.)
Einwohner der Gemeinde
Fjarðabyggð (Gebietsstand 2006)
Einwohner der Stadt
Neskaupstaður
Einwohner der Siedlung
Reyðarfjörður
Einwohner der Stadt
Eskifjörður
Einwohner der Siedlung
Fáskrúðsfjörður
Einwohner der Siedlung
Stöðvarfjörður
Einwohner der Siedlung
Mjóifjörður
1997437015397371009660296
200340751407669965589270
200441371406692968599263
20054844140414141012623236
20065705140022381068611231
20095262146913931085768192
2010463215071105105670822234

Ehemalige Gemeinden

FjarðabyggðMjóifjörðurFáskrúðsfjörðurAusturbyggð
Gemeindenummer:7300760576107619
Fläche in km²:62819424498
Einwohnerzahl am 1. Dez. 1997:3.333 (Gebietsstand 1998)2784926 (Gebietsstand 2003)
Einwohnerzahl am 1. Dez. 2003:3.100 (Gebietsstand 1998)3755853
Einwohnerzahl am 1. Dez. 2004:3.175 (Gebietsstand 1998)3851873
Einwohnerzahl am 1. Dez. 2005:3.895 (Gebietsstand 1998)4248859
Bevölkerungsveränderung 1997–2003:−7 %+37 %−35 %−8 %
Bevölkerungsveränderung 2003–2005:+26 %+14 %−13 %+1 %

Städtepartnerschaft

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

Sachbücher

  • Nelson Cazeils: Pêcheurs d’Islande. Éditions Ouest-France, 2005 (Zu den französischen Islandfischern, französisch)

Belletristik

Zu den Islandfischern

  • Pierre Loti: Pêcheur d’Islande. (1886; dt. Die Islandfischer)
Commons: Fjarðabyggð – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. https://px.hagstofa.is/pxen/pxweb/en/Ibuar/Ibuar__mannfjoldi__2_byggdir__Byggdakjarnar/MAN030101.px/table/tableViewLayout1/?rxid=a5a2f9ef-5e5b-4223-a315-8a2c13684423, https://www.statice.is/statistics/population/inhabitants/municipalities-and-urban-nuclei/
  2. https://px.hagstofa.is/pxen/pxweb/en/Ibuar/Ibuar__mannfjoldi__2_byggdir__Byggdakjarnar/MAN030101.px/table/tableViewLayout1/?rxid=a5a2f9ef-5e5b-4223-a315-8a2c13684423, https://www.statice.is/statistics/population/inhabitants/municipalities-and-urban-nuclei/
  3. Á uppleið In: Austurglugginn. Nr. 12, 9. Jahrgang, 26. März 2010, S. 1.
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