Folke Havekost (* 1973) ist ein deutscher Journalist und Autor fußballgeschichtlicher Fachbücher.

Leben

Havekost studierte die Fächer Politik und Geschichte.

Er verfasste mehrere Fußballsachbücher, darunter „Die Olympiasieger von der Allee. Die Geschichte des SC Teutonia 1910 aus Altona“, „Helmut Schön – Der Mann mit der Mütze“, „Gerd Müller. Schrecken im Strafraum“, „Borussia Mönchengladbach: Die Fohlen-Elf“, „Fußballweltmeisterschaft 1930 Uruguay“, „Fußballweltmeisterschaft 1974 Deutschland“ (alle gemeinsam mit Volker Stahl) und „Fußball in Hamburg zwischen 1933 und 1945“.

Als freier Journalist war beziehungsweise ist Havekost unter anderem für die Hamburger Morgenpost, die Kieler Nachrichten, die Financial Times Deutschland, das Hamburger Amateurfußballportal hafo.de, die Zeitung Neues Deutschland, das Hamburger Abendblatt, die Junge Welt, die Fußballzeitschrift Rund, Die Welt, das Elbe-Wochenblatt, Die Tageszeitung (TAZ), das Magazin Der Spiegel und als Redaktionsleiter der Vereinszeitschrift des Eimsbütteler TV tätig. Er befasst sich in seinen Artikeln meist mit dem Amateurfußball und Fußballgeschichte, teils aber auch mit politischen und gesellschaftlichen Themen außerhalb des Fußballsports, bei der TAZ war er Mitte der 1990er Jahre für die Berichterstattung über den Hamburger SV zuständig. Des Weiteren schrieb Havekost für Zeitungen, die unter der Anhängerschaft des FC St. Pauli herausgegeben wurden.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Mein Verein geht weiter. In: Agon Sportverlag. Abgerufen am 27. August 2020.
  2. Folke Havekost: Oberliga: Hamburgs nächster Meister kommt aus Altona. In: Hamburger Morgenpost. 8. April 2019, abgerufen am 27. August 2020.
  3. 100 Jahre Fußball in Eimsbüttel (Buch). In: hugendubel.de. Abgerufen am 27. August 2020.
  4. Folke Havekost: Rückblick: "Ich will nicht nach Barsbüttel". In: hafo.de. Abgerufen am 27. August 2020.
  5. Folke Havekost: Die Kamera in der Cola-Flasche. In: Neues Deutschland. Abgerufen am 27. August 2020.
  6. Getunnelt hat er seinen Bruder nicht. In: Hamburger Abendblatt. 23. September 2000, abgerufen am 27. August 2020.
  7. »Der Arm der Dominanzgesellschaft«. In: Junge Welt. 13. Februar 2015, abgerufen am 27. August 2020.
  8. Abruzzen, Schlagball und Arbeitersport. In: Rund. Abgerufen am 27. August 2020.
  9. Folke Havekost und Volker Stahl: Aus Norderstedt in die Nationalelf. In: Die Welt. 25. November 2007 (welt.de [abgerufen am 27. August 2020]).
  10. Die letzte Hafenkneipe. In: Elbe-Wochenblatt. Abgerufen am 27. August 2020.
  11. Folke Havekost: „Heute ist die Zeit knapper“. In: Die Tageszeitung: taz. 30. Juni 2000, ISSN 0931-9085, S. 24 (taz.de [abgerufen am 27. August 2020]).
  12. Folke Havekost: Hannovers Fußball-Vereine: Bert Brecht und das blaue Wunder. In: Der Spiegel. Abgerufen am 27. August 2020.
  13. Impressum. In: ETV Hamburg. 2019, abgerufen am 10. März 2022.
  14. Folke Havekost: Legendäre Nordclubs: Weltmeister vom "Pöbel"-Club. In: Der Spiegel. Abgerufen am 27. August 2020.
  15. Folke Havekost: Vergessener Fußballheld. In: Der Spiegel. Abgerufen am 27. August 2020.
  16. Spaltpilz bei Hamburger Grünen. In: Neues Deutschland. Abgerufen am 27. August 2020.
  17. Folke Havekost: „Unsern Stall intern beackern“. In: Die Tageszeitung: taz. 21. April 1995, ISSN 0931-9085, S. 24 (taz.de [abgerufen am 19. November 2022]).
  18. St. Pauli ist die einzige Möglichkeit. In: Manifest-Bücher. Abgerufen am 27. August 2020.
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