Frøyatunnel
Offizieller Name Frøyatunnelen
Nutzung Straßentunnel, 2-streifig,
 Radfahrverbot
Verkehrsverbindung 714
Ort Frøyfjorden Fylke Trøndelag (Norwegen)
Länge 5305 m
Anzahl der Röhren 1
max. Steigung/Gefälle 10 %
tiefster Punkt 164 muh.
Fahrzeuge pro Tag 2125 (2021)
Bau
Baukosten 475 Mio. NOK
Betrieb
Maut frei
(seit 20. Febr. 2010)
Freigabe 23. Juni 2000
Lage
Koordinaten
Südportal 63° 39′ 17″ N,  49′ 13″ O
Nordportal 63° 41′ 43″ N,  48′ 38″ O

Der Frøyatunnel (norwegisch Frøyatunnelen) ist ein einröhriger Untersee-Straßentunnel zwischen den Inseln Frøya und Hitra in der norwegischen Provinz Trøndelag.

Der Tunnel im Verlauf des Fylkesvei 714 ist Teil der Straßenanbindung der Inseln Hitra und Frøya ans Festland (Fastlandsforbindelsen Hitra–Frøya), zu der auch der Hitratunnel sowie mehrere Brücken gehören. Mit einer Gesamtlänge von 5305 m unterquert der Frøyatunnel den Frøyfjord. An seiner tiefsten Stelle liegt er ca. 164 m unter dem Meeresspiegel.

Mit der Tunneleröffnung im Jahr 2000 wurde die Fährverbindung Kjerringvåg–Flatval ersetzt.

Im Tunnel sind zwei stationäre Blitzer zur Geschwindigkeitsüberwachung installiert. Der Tunnel ist für Radfahrer gesperrt.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tunnels print list. In: cycletourer.co.uk. Jon & Frank from Suffolk, abgerufen am 6. Juli 2022 (englisch, Suche nach "yatunnelen" → Open:No).
  2. Trafikkdata. In: vegvesen.no. norwegische Straßenbauverwaltung (Statens Vegvesen), abgerufen am 6. Juli 2022 (norwegisch).
  3. Faktaark: Frøyatunnelen. In: Kartverket. Abgerufen am 6. Juli 2022 (norwegisch).
  4. Faktaark: Frøyfjorden. In: Kartverket. Abgerufen am 6. Juli 2022 (norwegisch).
  5. Yngve Jarslett: Frøyatunnelen. In: snl.no. Store norske leksikon, 3. Dezember 2018, abgerufen am 6. Juli 2022 (norwegisch).
  6. Frøya Tunnel (Trøndelag, 2000). In: structurae.net. Abgerufen am 6. Juli 2022.
  7. Fjordfähren in Norwegen. In: fjordfaehren.de. Wilhelm Langes, abgerufen am 6. Juli 2022.
  8. Stein Arne Sæther: Ferjene i Midt-Norge. In: www.adressa.no. Polaris Media, 1. Dezember 2004, abgerufen am 6. Juli 2022 (norwegisch).
  9. Punktmåling. In: vegvesen.no. Norwegische Straßenbauverwaltung, abgerufen am 6. Juli 2022 (norwegisch).
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