Franz Schaffner (* 3. August 1876 in Hamburg; † 1951 ebenda) war ein deutscher Marine- und Landschaftsmaler.
Leben und Wirken
Schaffner besuchte die Hansa-Schule in Bergedorf und studierte von 1896 bis 1899 an der Düsseldorfer Akademie. Er war vorwiegend in Hamburg tätig und war zeitweilig Mitglied des Hamburger Künstlervereins. Seereisen zum Zweck der Weiterbildung führten ihn nach Schottland, Norwegen, auf das Mittelmeer und nach Brasilien.
Schaffner zählte zu den engeren Freunden des Marinemalers Geo Wolters.
Werkauswahl
Schaffners Werke stellen Schiffsporträts, Schiffe auf hoher See sowie Wellengang dar. Er malte vor allem Öl auf Leinwand.
- Bark auf stürmischer See (um 1900 bis 1925)
- Vollschiff und Dampfer auf See (um 1902 bis 1908)
- Fischerboot im Gegenlicht (1912)
- Finkenwerder Fischkutter HF 95 und Besan-Ewer Pegasus (um 1920)
- Finkenwerder Kutter vor Helgoland
Weblink
Einzelnachweise
- 1 2 Familie Rump (Hrsg.): Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. 2. Auflage. Wachholtz, Neumünster/Hamburg 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 389 (Erstausgabe: 1912).
- ↑ Hansa-Schule in Bergedorf bei Hamburg (1891). Abgerufen am 2. Dezember 2020.
- ↑ Schaffner, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 29: Rosa–Scheffauer. E. A. Seemann, Leipzig 1935, S. 562.
- ↑ Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule. November 2016, abgerufen am 3. Dezember 2020.
- ↑ Ehemalige Mitglieder. In: Hamburger Künstler-Verein (Hrsg.): Hundert Jahre Hamburger Kunst. Sachse, Hamburg 1932, S. 56 (uni-hamburg.de [PDF]).
- ↑ H. A. Müller; H. W. Singer: Allgemeines Künstler-Lexikon. Leben und Werke der berühmtesten bildenden Künstler. Literarische Anstalt, Frankfurt 1922.
- ↑ Lars U. Scholl; Rüdiger von Ancken: Der Marinemaler Geo Wolters (1866–1943). In: Deutsches Schiffahrtsarchiv. Band 31, 2008, ISBN 978-3-86927-031-9, S. 208 (dsm.museum [PDF; abgerufen am 2. Dezember 2020]).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.