Franz Schulz (* 2. Juli 1891 in Altenmarkt an der Triesting in Niederösterreich; † 25. März 1956 in Wien) war ein österreichischer Politiker der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ).

Biographie

Ausbildung und Beruf

Nach dem Besuch der Volksschule besuchte er eine technische Fortbildungsschule und lernte den Beruf des Maschinenschlossers. Später wurde er Werkmeister und Präsident des Kriegsopferverbandes für Wien, Niederösterreich und Burgenland. Die ehemalige "Alte Krainerhütte" im Helenental die 1959 nach dem Ankauf von der Familie Dietmann als Erholungsheim für Kriegsopfer diente, erhielt posthum den Namen "Franz Schulz-Heim".

Politische Mandate

  • 6. März 1953 bis zu seinem Tod am 25. März 1956: Mitglied des Bundesrates (VI. und VII. Gesetzgebungsperiode), SPÖ

Tod

Schulz starb am 25. März 1956 in Wien und wurde im Urnenhain der Feuerhalle Simmering bestattet. Sein Grab zählt zu den ehrenhalber gewidmeten bzw. ehrenhalber in Obhut genommenen Grabstellen der Stadt Wien.

Einzelnachweise

  1. Matricula Online – Altenmarkt an der Triesting, Taufbuch, 1889–1898, Seite 31, Eintrag Nr. 17, 2. Zeile
  2. www.friedhoefewien.at – Ehrenhalber gewidmete Gräber im Friedhof Feuerhalle Simmering (PDF 2016), abgerufen am 7. März 2018
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