Franz Xaver Freiherr von Schönaich (* 27. Februar 1844 in Wien; † 26. Januar 1916 ebenda) war ein österreichischer General der Infanterie und 1906/11 Reichskriegsminister.
Leben
Durch Allerhöchste Entschließung zu Ischl am 12. August 1908 wurde er geadelt. Mit dem Diplom wurde Franz Schönaich zu Wien am 1. Oktober 1908 als K. u. K. Feldzeugmeister und Reichskriegsminister in den österreichischen Freiherrenstand erhoben.
Eine Verwandtschaft zum alten schlesischen Adelsgeschlecht Schönaich ist nicht bekannt, jedenfalls nimmt auch das 1908 verliehene Wappen keinen Bezug dazu.
Schönaich ist in Wien auf dem Hietzinger Friedhof bestattet.
Literatur
- Peter Broucek: Schönaich (Schöneich), Franz Xav. (Vinzenz Karl) Frh. von. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 11, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1999, ISBN 3-7001-2803-7, S. 41 f. (Direktlinks auf S. 41, S. 42).
- Peter Broucek: Schönaich, Franz Xaver Freiherr von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 23, Duncker & Humblot, Berlin 2007, ISBN 978-3-428-11204-3, S. 382 f. (Digitalisat).
Weblinks
- Tonaufnahme von Franz Xaver von Schönaich im Online-Archiv der Österreichischen Mediathek
Einzelnachweise
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