Freudeneck Markt Rattelsdorf | |
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Koordinaten: | 50° 2′ N, 10° 53′ O |
Höhe: | 247–260 m ü. NN |
Einwohner: | 37 (2021) |
Postleitzahl: | 96179 |
Vorwahl: | 09547 |
Freudeneck ist ein Gemeindeteil des Marktes Rattelsdorf im oberfränkischen Landkreis Bamberg mit 37 Einwohnern.
Geografie
Das Dorf Freudeneck liegt an der Itz. Nachbarorte sind Helfenroth und Medlitz (beide Markt Rattelsdorf) im Norden, Unterbrunn (Markt Ebensfeld, Landkreis Lichtenfels) im Nordosten, Unterleiterbach (Markt Zapfendorf) im Osten, Zapfendorf im Südosten, Höfen und Rattelsdorf im Süden sowie Zeitzenhof und Untermanndorf im Westen. Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.
Geschichte
Im Jahr 1376 wurde Freudeneck erstmals urkundlich erwähnt, als Albrecht von Lichtenstein und Karl Fuchs einen Hof in der Gemarkung „Fröudeneck“ erhalten hatten. Bis 1972 gehörte der Ort zum aufgelösten Landkreis Ebern und damit zu Unterfranken. Im Jahre 1978 wurde Freudeneck als Gemeindeteil der Gemeinde Höfen mit Höfenneusig in den Markt Rattelsdorf eingegliedert. In die Liste der Baudenkmäler in Freudeneck sind drei Objekte eingetragen.
Brauerei
In Freudeneck ist die Brauerei Fischer beheimatet. Mit seinen 37 Einwohnern ist Freudeneck die kleinste Ortschaft im Landkreis Bamberg mit einer Brauerei.
- Brauerei Fischer
- Kapelle Maria Königin (Einweihung 1992)
- Ortskern
- Hochwasser der Itz im Februar 2010
- Bäuerliches Anwesen
Burgstall
Im Daschendorfer Forst westlich des Ortes liegt der Burgstall Freudeneck. Die später geschleifte Burg war Schauplatz der Sage vom Zwerg von Freudeneck.
Literatur
Jungkunz, Manfred: Heimatbuch Höfen-Höfenneusig-Freudeneck, Kleinod im Itzgrund. Mediengruppe Oberfranken, Druckereien GmbH & Co. KG, 2017
Weblinks
- Informationen über Freudeneck
- Freudeneck in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 24. Februar 2023.
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerzahlen der Ortsteile von Rattelsdorf
- ↑ Werner Schmiedel: Landkreise Ebern und Hofheim. Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Unterfranken. Band 2: Landkreise Ebern und Hofheim. Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1973, ISBN 3 7696 9872 X. S. 13