Friedenskapelle Kleinnaundorf

Friedenskapelle zu Freital-Kleinnaundorf (2014)

Basisdaten
Konfession evangelisch
Ort Kleinnaundorf, Deutschland
Landeskirche Sachsen
Baugeschichte
Bauzeit1950–1950
Baubeschreibung
Einweihung17. Dezember 1950
Bautyp Kapelle
Koordinaten 50° 59′ 34,6″ N, 13° 41′ 46,1″ O

Die Friedenskapelle Kleinnaundorf ist ein evangelisch-lutherischer Sakralbau im Freitaler Ortsteil Kleinnaundorf.

Geschichte

Die Kapelle entstand als eine der ersten sakralen Neubauten überhaupt in der neu gegründeten Deutschen Demokratischen Republik. Sie wurde unter Mithilfe der Bevölkerung 1950 errichtet und am 3. Advent 1950 eingeweiht. Die Kirchenglocke wurde bereits 1898 von König Albert gestiftet und läutet seit 1998 auf einem eigens errichteten Glockenstuhl, der von Peter Schewe entworfen wurde. Davor befand sich diese am Glockenplatz. Der Altar wurde von Brigitta Großmann-Lauterbach aus Graupa entworfen. 2009 erwarb man aus Oldenburg (Oldenburg) eine gebrauchte Orgel und weihte diese nach erfolgter Überholung am 3. Advent 2009 ein. 2017 erschien eine Postkarte, auf der die Kirche abgebildet ist.

Beschreibung

Der Gebetsraum kann durch das Wegschieben einer Holzwand vergrößert werden und fasst bis zu 90 Personen. Die Kirche liegt an der Saarstraße 1, nebenan befindet sich der dazugehörige kommunale Friedhof Kleinnaundorf. Trotz der relativ kleinen Ausmaße sind Trauungen möglich.

Organisation

Organisatorisch gehört die Friedenskapelle zur Kirchgemeinde Bannewitz und ist neben der Kirche Bannewitz der zweite Sakralbau der Gemeinde.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. sz-online: Neue Postkarten mit Freital-Motiven. In: SZ-Online. (sz-online.de [abgerufen am 25. März 2018]).
  2. Kirchgemeinde Bannewitz: Kirche Bannewitz | Kapelle Kleinnaundorf. Abgerufen am 25. März 2018.
  3. city-map Region Sächsische Schweiz - Osterzgebirge: Kommunales - Kleinnauendorfer Friedenskapelle,Freital, Kleinnauendorf, Kirchen. Abgerufen am 25. März 2018.
  4. Große Kreisstadt Freital: Friedenskapelle Kleinnaundorf / Große Kreisstadt Freital. Abgerufen am 25. März 2018 (deutsch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.