Friedrich Gugg (* 27. April 1896 in Straßwalchen; † 4. Juli 1977 in Straßwalchen) war ein österreichischer Politiker.

Leben

Nach der Volksschule besuchte Gugg die Gewerbeschule und erlernte den Beruf eines Fleischers. Er führte dann ein Kaffee- und Gasthaus.

Während seiner politischen Karriere wurde Gugg Bürgermeister von Straßwalchen, von 1935 bis 1938 Abgeordneter zum Salzburger Landtag und Obmann-Stellvertreter des Österreichischen Wirtschaftsbundes. 1945 wurde er Mitglied der Landesgruppe Salzburg und 1947 Vizepräsident der Salzburger Handelskammer.

Mitglied des Bundesrates für die Christlichsoziale Partei war er in den Jahren 1932 und 1934, für die ÖVP dann vom 1. Dezember 1949 bis zum 22. Dezember 1966.

Den Vorsitz des Bundesrates übernahm Friedrich Gugg in den Jahren 1953, 1957, 1962 und 1966.

In den Jahren von 1950 bis 1952 ließ Gugg als Bürgermeister in seinem Geburtsort eine Hauptschule errichten.

Auszeichnungen

Quellen

Einzelnachweise

  1. Josef Meingast (Dir.): Erweiterung der Perspektive. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Website der Öko-Hauptschule Straßwalchen. Archiviert vom Original am 23. Januar 2011; abgerufen am 23. Mai 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
  3. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
VorgängerAmtNachfolger
Ernst Grundemann-FalkenbergPräsident des Österreichischen Bundesrats
1. Jänner 1953 – 30. Juni 1953
Johanna Bayer
Wilhelm SalzerPräsident des Österreichischen Bundesrats
1. Juli 1957 – 31. Dezember 1957
Leopold Babitsch
Leopold HelbichPräsident des Österreichischen Bundesrats
1. Jänner 1962 – 30. Juni 1962
Otto Hofmann-Wellenhof
Jörg IroPräsident des Österreichischen Bundesrats
1. Juli 1966 – 21. Dezember 1966
Hans Heger
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.