Friedrich Hölscher (* 14. Januar 1859 in Unsen; † nach 1904) war ein deutscher Architekt.

Leben und Werk

Hölscher studierte von 1885 bis 1886 in Hannover an der seinerzeitigen Technischen Hochschule unter der Matrikel Nummer 8373 als ein Schüler von Conrad Wilhelm Hase.

Zu seinen Werken zählen unter anderem

  • 1890: Hannover, Neuer St.-Nikolai-Friedhof an der Strangriede: Friedhofskapelle im Stil der Neogotik; ein Neubau anstelle der 1866 von dem Architekten Ludwig Droste erbauten Totenhalle
  • 1904: Hannover, Kirchröder Straße 43 B: Entwurf für das – heute denkmalgeschützte – Lehrlingsheim des Stephansstifts
  • Reinhard Glaß: Hölscher, Friedrich in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902)

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 Günther Kokkelink, Monika Lemke-Kokkelink: Hölscher, Friedrich, in dies.: Baukunst in Norddeutschland. Architektur und Kunsthandwerk der Hannoverschen Schule 1850–1900. Schlüter, Hannover 1998, ISBN 3-87706-538-4, S. 537
  2. 1 2 3 Reinhard Glaß: Hölscher, Friedrich in der Datenbank Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902) [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 13. April 2019
  3. Gerd Weiß: Stephansstift (Kirchröder Straße 43–45) In: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Stadt Hannover (DTBD), Teil 2, Bd. 10.2, hrsg. von Hans-Herbert Möller, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege, Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig 1985, ISBN 3-528-06208-8, S. 80; sowie Kleefeld im Addendum: Verzeichnis der Baudenkmale gem. § 4 (NDSchG) (ausgenommen Baudenkmale der archäologischen Denkmalpflege), Stand: 1. Juli 1985, Stadt Hannover, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Veröffentlichungen des Instituts für Denkmalpflege, S. 17ff.
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