Friedrich Wilhelm Ernst August Zelck (* 9. November 1860 in Rostock; † 2. August 1945 ebenda) war ein deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Bürgermeister.
Friedrich Zelck wurde als Sohn des Kunstgärtners Friedrich Zelck (1837–1898) in Rostock geboren. Er studierte Rechtswissenschaften in Rostock (1880, 1883), Heidelberg und Berlin. In Heidelberg trat Zelck im Sommersemester 1881 der Studentenverbindung Leonensia bei. Zelck war Bürgermeister von Sülze (1889–1895), Bürgermeister von Malchow (1895–1927), derzeit letzter Ehrenbürger von Malchow 1926, Syndikus am Kloster Malchow, Polizeirichter für das ritterschaftliche Polizeiamt und Träger der Friedrich Franz III. Gedächtnismedaille.
Literatur
- Uwe Johnson: „Wohin ich in Wahrheit gehöre“. Ein Uwe Johnson-Lesebuch. Hrsg.: Siegfried Unseld. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1994, ISBN 978-3-518-40639-7, S. 28.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag im Rostocker Matrikelportal
- ↑ Nordkurier.de – Diskussion um Ehrenbürgerschaft. Malchows Namen bis nach Amerika getragen
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