Fritz Auer (* 24. Juni 1933 in Tübingen) ist ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Werdegang

Auer studierte an der Technischen Hochschule Stuttgart sowie an der Cranbrook Academy of Art in Bloomfield Hills (Michigan, USA) und schloss sein Studium 1962 in Stuttgart als Diplom-Ingenieur ab. Bis 1965 arbeitete er bei Günter Behnisch und Bruno Lambart in Stuttgart und war 1966 Mitbegründer des Architekturbüros Behnisch & Partner.

1980 lösten sich Auer und Carlo Weber aus der Partnerschaft und gründeten ihr eigenes Büro (heute: „Auer Weber“). Von 1985 bis 1992 lehrte Fritz Auer als Professor für Baukonstruktion und Entwerfen an der Fachhochschule München, von 1993 bis 2001 als Professor für Entwerfen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. Seit 1993 ist er Mitglied der Akademie der Künste. Fritz Auer lebt in Stuttgart.

Bauten

Verantwortlich in Auer+Weber / Auer+Weber+Assoziierte

Preise und Ehrungen

als Partner im Büro Behnisch & Partner
  • 1981: UIA Architektur Preis, Olympische Anlagen München 1972
  • 1981: Auguste-Perret-Preis, Olympische Anlagen München 1972
in Auer+Weber / Auer+Weber+Assoziierte
  • 1989: Deutscher Architekturpreis Landratsamt Starnberg
  • 1991: Fritz-Schumacher-Preis
  • 1991: Kritikerpreis für Architektur, Deutscher Pavillon Expo 92 Sevilla
  • 1995: Deutscher Architekturpreis, Anerkennung Theater Hof
  • 2001: Deutscher Städtebaupreis, Besondere Anerkennung Zeppelin Carré Stuttgart
  • 2001: Deutscher Architekturpreis, Ruhrfestspielhaus Recklinghausen
  • 2004: Cityscape Architectural Review Awards
  • 2005: Leaf Awards, Kategorie “Best Environmentally Sustainable Project”, Zentrum solarCity Linz-Pichling (Österreich)
  • 2005: ESO Hotel am Cerro Paranal (Chile)
  • 2006: Dedalo Minosse Prize 2006, Special Prize Zentrum solarCity Linz-Pichling (Österreich)
  • 2007: Deutscher Architekturpreis, Anerkennung Ausstellungsgebäude Brühlsche Terrasse, Dresden
  • 2010: DIVA-Award Officecenter Rivergate; Wien

Vorträge

Literatur

  • Falk Jaeger (Hrsg.): Auer+Weber+Assoziierte – Portfolio. (deutsch / englisch) JOVIS Verlag, Berlin 2010.
  • Nicolette Baumeister: Baukulturführer 84 – Staatliches Museum für Archäologie, Chemnitz.Koch, Schmidt u. Wilhelm 2014.

Einzelnachweise

  1. ARCHITEKTURFORUM. Abgerufen am 11. Januar 2023 (deutsch).
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