Fustérouau
Fustarroau
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Gers (32)
Arrondissement Mirande
Kanton Adour-Gersoise
Gemeindeverband Armagnac Adour
Koordinaten 43° 41′ N,  0′ O
Höhe 103–196 m
Fläche 7,85 km²
Einwohner 135 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 17 Einw./km²
Postleitzahl 32400
INSEE-Code 32135

Mairie und Kirche Saint-Jean-Baptiste in Fustérouau

Fustérouau (gaskognisch: Fustarroau) ist eine französische Gemeinde mit 135 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Gers in der Region Okzitanien; sie gehört zum Arrondissement Mirande.

Geografie

Die Gemeinde Fustérouau liegt rund 47 Kilometer (Luftlinie) westlich der Stadt Auch im Westen des Départements Gers. Sie gehört zum Weinbaugebiet Côtes de Saint-Mont und zum Weinbrandgebiet Armagnac. Zahlreiche Gewässer entspringen, liegen im oder durchqueren das Gemeindegebiet. Am bedeutendsten ist der Fluss Midou. Auf dem Gemeindegebiet liegen zudem mehrere Teiche. Die Gemeinde liegt wenige Kilometer abseits von wichtigen überregionalen Verkehrsverbindungen. Die nächstgelegene Bushaltestelle ist Cahuzac-sur-Adour an der Linie 940 (Tarbes – Mont-de-Marsan.)

Umgeben wird Fustérouau von den Nachbargemeinden Sorbets im Norden, Bouzon-Gellenave im Nordosten, Osten und Südosten sowie Termes-d’Armagnac im Südwesten und Westen.

Geschichte

Die Gemeinde lag in der Gascogne und edort zur Region Bas-Armagnac. Von 1793 bis 1801 gehörten Arparens und Fustérouau zum Distrikt Nogaro, von 1793 bis 1801 zudem zum Kanton Plaisance, danach bis 2015 zum Wahlkreis (Kanton) Aignan. Im Jahr 1822 fusionierten die beiden Gemeinden Arparens (1821: 184 Einwohner) und Fustérouau zur neuen Gemeinde Fustérouau.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr19621968197519821990199920062020
Einwohner151149132120102114126135
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

  • Dorfkirche Saint Jean Baptiste in Fustérouau, 11. und 12. Jahrhundert
  • Dorfkirche Saint-Michel in Arparens, 11. und 12. Jahrhundert
  • je ein Wegkreuz nahe den beiden Kirche
Commons: Fustérouau – Sammlung von Bildern
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