Göppenham
Gemeinde Rattenkirchen
Koordinaten: 48° 16′ N, 12° 20′ O
Einwohner: 12 (25. Mai 1987)
Postleitzahl: 84431
Vorwahl: 08636

Göppenham ist ein Ortsteil in der Gemeinde Rattenkirchen im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn.

Lage

Der Weiler Göppenham liegt an der Isen zwischen Schwindegg und Ampfing 650 Meter nordöstlich der Bahnstrecke München–Simbach und 2 Kilometer nordöstlich der Bundesautobahn A 94, von deren Ausfahrt 17 (Heldenstein) er auf einer 3 Kilometer langen Fahrt erreichbar ist. Die drei Gehöfte liegen entlang einer in Nord-Süd-Richtung verlaufenden 750 Meter langen Linie zwischen der Isen und der Eisenbahn, und nur die Kapelle liegt westlich des Kagenbachs.

Denkmalgeschützte Gebäude

Die katholische Filialkirche oder Wasenkirche ⁹St. Nikolaus ist ein kleiner flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Chor aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts und einem Langhaus mit Dachreiter aus dem 17. Jahrhundert. Sie ist in die Liste der Baudenkmäler in Rattenkirchen eingetragen. Die untertägigen spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Befunde im Bereich der Kirche sind als Bodendenkmal in der Gemarkung Rattenkirchen geschützt.

Bevölkerungsentwicklung

In Göppenham gab es 1861 elf Einwohner sowie drei Gebäude und eine Kirche. Die Bevölkerungszahl blieb über lange Zeit nahezu konstant. Im Mai 1987 gab es zwölf Einwohner in drei Wohngebäuden.

Einwohner in Göppenham
Jahr186118711925195019701987
Einwohner11811121112

Einzelnachweise

  1. 1 2 Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 116 (Digitalisat).
  2. Regierungsbezirk Niederbayern, Landkreis Landshut, Gemeinde Obertaufkirchen: Baudenkmäler, D-1-83-138-6.
  3. BLfD Denkmaldatenbank D-1-7739-0163. In: geoportal.bayern.de. BayLfD, abgerufen am 1. August 2021.
  4. Joseph Heyberger und Chr. Schmitt: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabethischem Ortslexikon, Teil 1. Cotta, 1867, S. 187.
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