Gąsawa | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen | |
Woiwodschaft: | Kujawien-Pommern | |
Powiat: | Żniński | |
Gmina: | Gąsawa | |
Geographische Lage: | 52° 46′ N, 17° 45′ O | |
Einwohner: | 1400 () | |
Postleitzahl: | 88-410 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 52 | |
Kfz-Kennzeichen: | CZN | |
Gąsawa (deutsch Gonsawa, 1939–1945: Gerlingen) ist ein Dorf (bis 31. Dezember 2023) ein Stadt (ab 1. Januar 2024) im Powiat Żniński der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen. Es ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit etwa 5250 Einwohnern.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Gąsawa stammt aus dem Jahr 1136. 1388 erhielt der Ort von Władysław II. Jagiełło Stadtrecht, welches der Ort bis 1934 behalten sollte.
In der ehemaligen preußischen Provinz Posen lag die damalige Stadt Gonsawa bis 1919 im Regierungsbezirk Bromberg, Kreis Znin.
1919 wurde der Ort Teil des wiederentstandenen Polens und blieb dessen Teil bis zur Besetzung im Zweiten Weltkrieg durch die deutsche Wehrmacht am 7. September 1939. Am 22. Januar 1945 endete die Besatzung.
Gemeinde
Zur Landgemeinde (gmina wiejska) Gąsawa gehören 19 Dörfer mit Schulzenämtern.
Literatur
- Heinrich Wuttke: Städtebuch des Landes Posen. Codex diplomaticus: Allgemeine Geschichte der Städte im Lande Posen. Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Städten. Leipzig 1864, S. 319.
- Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Band 2: Topographie von Westpreußen. Marienwerder 1789, S. 94, Ziffer 9.
Weblinks
- Website der Gemeinde (polnisch)
- Amtsbezirk Gerlingen (Wartheland) im Warthegau
Einzelnachweise
- ↑ Szukacz.pl, Gąsawa - Informacje dodatkowe (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 30. November 2010
- 1 2 3 Website der Gemeinde, Historia, abgerufen am 30. November 2010