Geburtsdatum | 22. November 1963 |
Geburtsort | Saint-Hyacinthe, Québec, Kanada |
Spitzname | Gates |
Größe | 175 cm |
Gewicht | 80 kg |
Position | Rechter Flügel |
Schusshand | Rechts |
Karrierestationen | |
1980–1982 | Junior de Montréal |
1982–1983 | Junior de Verdun |
1982–1983 | Bisons de Granby |
1983–1986 | ESV Schalker Haie |
1986–1987 | ECD Iserlohn |
1987–1995 | BSC Preussen |
1995–1996 | Preussen Devils |
1996–1997 | Berlin Capitals |
1997–2001 | EC Bad Nauheim |
Gaétan „Gates“ Malo (* 22. November 1963 in Saint-Hyacinthe, Québec) ist ein ehemaliger deutsch-kanadischer Eishockeyspieler franko-kanadischer Herkunft, der in der Québec Major Junior Hockey League, der 1. und 2. Eishockey-Bundesliga, der Deutschen Eishockey Liga und anschließend in der zweithöchsten deutschen Spielklasse aktiv war.
Karriere
Nach Anfängen in der kanadischen Nachwuchsliga Québec Major Junior Hockey League wechselte Malo 1983 zur SG Netphen/Essen, für die er 58 Tore in 22 Spielen erzielte. Von dort ging er zu den Schalker Haien in die 2. Eishockey-Bundesliga, bevor ihn 1986 der Bundesligist ECD Iserlohn unter Vertrag nahm. Als dieser im Dezember 1987 in Konkurs ging, holte ihn der damalige Bundesliga-Aufsteiger BSC Preussen an die Spree. Mit seinen 32 Scorerpunkten in den letzten 24 Saisonspielen hatte er großen Anteil daran, dass die abstiegsbedrohten Preussen die Klasse über die Relegationsrunde halten konnten. Bis zu seinem Abschied ein Jahrzehnt später gehörte Malo unter anderem neben Georg Holzmann, John Chabot, Klaus Merk, Tom O’Regan, Jürgen Rumrich oder Tony Tanti zu den Stützen der Mannschaft, die von 1991 bis 1995 als BSC Preussen und 1996 als Preussen Devils sechs Mal in Folge das Halbfinale in den Playoffs um die deutsche Eishockey-Meisterschaft erreichte. Als er 1997 das mittlerweile in Berlin Capitals umbenannte Team verließ, hatte er in 453 Liga- und Playoff-Spielen 424 Scorerpunkte für die Berliner erzielt. Nach vier Jahren beim zweitklassigen EC Bad Nauheim musste Gaétan Malo 2001 verletzungsbedingt seine Profikarriere beenden und zog mit seiner Familie in seine Heimatstadt Saint-Hyacinthe, wo er seither als Golflehrer arbeitet.
DEL-Statistik
Saisons | Spiele | Tore | Assists | Punkte | Strafminuten | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hauptrunde | 3 | 125 | 45 | 45 | 90 | 90 |
Playoffs | 2 | 21 | 6 | 6 | 12 | 20 |
Einzelnachweise
- ↑ Statistik auf Basis von http://www.eurohockey.com/player/462-gaetan-malo.html (ohne EHL-Einsätze) und für die Saison 1987/88 nach Ralf Grengel: Bosse Spieler Coaches Preussen, Berlin 1993, S. 165.
- ↑ Centre ADN Golf. In: golflaprovidence.com. 13. September 2015, abgerufen am 10. Oktober 2017 (englisch).
Weblinks
- Gaetan Malo bei hockeydb.com (englisch)
- Gaetan Malo bei eurohockey.com