Gauliga Westmark 1942/43
MeisterFV Saarbrücken (1)
AbsteigerTSG Oppau,
SC Altenkessel
Mannschaften10
Spiele90  (davon 90 gespielt)
Tore390  4,33 pro Spiel)
Gauliga Westmark 1941/42
Bezirksligen ↓
Spielorte der Gauliga Westmark 1942/43

Die Gauliga Westmark 1942/43 war die zweite Spielzeit der Gauliga Westmark im Fußball. Meister wurde der FV Saarbrücken, nachdem beim Vorjahresmeister 1. FC Kaiserslautern im Verlauf der Saison mehrere Leistungsträger zur Wehrmacht eingezogen wurden und die Mannschaft vom Betzenberg schließlich nur Fünfter wurde. In der Endrunde um die deutsche Meisterschaft arbeitete sich der FVS bis ins Finale vor und wurde Vizemeister. Die beiden Aufsteiger aus Altenkessel und Oppau konnten sich nicht in der obersten Spielklasse bewähren. Neulinge zur Spielzeit 1943/44 waren die TSG Merlenbach und die KSG Pioniere/VfL Speyer.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp. S U NTore Quote Punkte
1. FV Saarbrücken 18 13 3 2 047:220 2,14 29:70
2. FV Metz 18 12 4 2 050:160 3,13 28:80
3. Borussia Neunkirchen 18 9 3 6 058:330 1,76 21:15
4. TSG 1861 Ludwigshafen 18 9 3 6 040:300 1,33 21:15
5. 1. FC Kaiserslautern (M) 18 10 1 7 042:380 1,11 21:15
6. TuRa Ludwigshafen 18 8 2 8 038:410 0,93 18:18
7. VfR Frankenthal 18 4 5 9 026:430 0,60 13:23
8. TSG Saargemünd 18 4 4 10 046:470 0,98 12:24
9. TSG Oppau (N) 18 3 5 10 023:540 0,43 11:25
10. SC Altenkessel (N) 18 2 2 14 020:660 0,30 06:30
  • Gaumeister
  • Absteiger in die Bezirksliga
  • (M)Titelverteidiger
    (N)Aufsteiger aus der Bezirksliga

    Aufstiegsrunde

    Platz Verein
    1.TSG Merlenbach
    2.KSG VfL/MSV Pioniere Speyer
    3.VfL St. Ingbert
    4.SC Halberg Brebach
  • Aufsteiger in die Gauliga
  • Literatur

    • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 235.
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