Gegend Egg (Streusiedlung)
Ortschaft
Katastralgemeinde Gegend Eck
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Lilienfeld (LF), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Lilienfeld
Pol. Gemeinde Hainfeld
Koordinaten 48° 1′ 37″ N, 15° 48′ 50″ Of1
Höhe 543 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 86 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 10,81 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 04395
Katastralgemeinde-Nummer 19006
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
86

BW

Gegend Egg ist eine Ortschaft und als Gegend Eck eine Katastralgemeinde der Gemeinde Hainfeld im Bezirk Lilienfeld in Niederösterreich.

Geografie

Die Streusiedlung liegt südöstlich von Hainfeld in einer nach Norden exponierten Hanglage. Zur Ortschaft zählen weiters die Lagen Arthof, Birnbaumer, Edelhof, Hartberg, Hinterleitner, Hofstatt, Kämpf, Mitterer, Prisching, Sommerhof und einige unbenannte Anwesen.

Siedlungsentwicklung

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Gegend Eck insgesamt 73 Bauflächen mit 58.739 m² und 84 Gärten auf 305.675 m², 1989/1990 gab es 76 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 170 angewachsen und 2009/2010 bestanden 110 Gebäude auf 167 Bauflächen.

Geschichte

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Gegend Egg ein Schmied und zahlreiche Landwirte ansässig.

Bodennutzung

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 695 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 346 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 695 Hektar Landwirtschaft betrieben und 362 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 703 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 341 Hektar betrieben. Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Gegend Eck beträgt 29,7 (Stand 2010).

Einzelnachweise

  1. 1 2 BEV: Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online)
  2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 250
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.