Gegengift – Zeitschrift für Politik und Kultur war eine politische Literaturzeitschrift.

Herausgabe

Sie wurde von 1989 bis 1995 in der "Edition Coko" und 1996 bis 2001 im Pfaffenhofener „Gegengift-Verlag“ herausgegeben; die Einstellung der Produktion erfolgte aus wirtschaftlichen Gründen. 2004 wurde die erneute Publikation in anderem Format angekündigt. 2005 wurde die Zeitschrift tatsächlich wiederbelebt, seit Februar 2007 dann wieder vierzehntäglich publiziert. Im Februar 2011 wurde sie erneut – aus wirtschaftlichen Gründen – eingestellt. Herausgeber und Chefredakteur war Michael Ludwig.

Autoren und Umfeld

Als Autoren waren u. a. Karlheinz Weißmann, Heimo Schwilk, Ulrich Schacht und Gunnar Sohn vertreten. Die Autorenschaft wurde dem Umfeld der Jungen Freiheit, des Criticón und der Neuen Rechten zugeordnet. So finden sich auch Claus Wolfschlag, Richard Christ, Hadayatullah Hübsch und Harald Schulze unter den regelmäßigen Autoren.

Inhalte

In Gegengift debattierte man in den 2010er Jahren über den Begriff des „Konservatismus“. Unter den neurechten Zeitschriften in Deutschland hatte Gegengift eine geringe Reichweite.

Einzelnachweise

  1. 19.03.04 / Zeitschriftenkritik: Gegengift. Abgerufen am 23. Juli 2019.
  2. 13.05.05 / Zeitschriftenkritik: Gegengift / Vom Totenbett auferstanden. Abgerufen am 23. Juli 2019.
  3. Die Tagespost: Die Tagespost. 24. August 2004, abgerufen am 23. Juli 2019 (deutsch).
  4. Nur bei Pi-News bequellt.
  5. Einsicht-Aktuell. Abgerufen am 23. Juli 2019.
  6. 17.03.00 / Konservatismus: Ein Gespräch mit dem Verleger Michael Ludwig. Abgerufen am 23. Juli 2019.
  7. Journalismus. In: Dr. Claus Wolfschlag. 7. Oktober 2014, abgerufen am 23. Juli 2019 (deutsch).
  8. 17.03.00 / Konservatismus: Ein Gespräch mit dem Verleger Michael Ludwig. Abgerufen am 23. Juli 2019.
  9. Dr. Harald Schulze: Gender Mainstreaming in der deutschen Hochschul- und Wissenschaftspolitik. Abgerufen am 23. Juli 2019.
  10. Felix Dirsch, Authentischer Konservatismus: Studien zu einer klassischen Strömung des politischen Denkens, LIT Verlag Münster 2012, S. 16, ISBN=9783643115300
  11. der rechte rand -- Publizistische Zellteilung: »Cato« und »Sezession« - der rechte rand. Abgerufen am 23. Juli 2019.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.