Die Geographische Kunstschule am Brauhausberg in Potsdam wurde am 14. Juli 1838 zur Errichtung genehmigt und am 1. April 1839 von Heinrich Berghaus (1797–1884) auf dem 1838 erworbenen Grundstück an der Schützenstraße (heute Max-Planck-Straße) eröffnet und in der Alexander von Humboldt (1769–1859) mitwirkte.
Der erste Stipendiat wurde 1839 durch Friedrich Wilhelm III. (Preußen) (1770–1840). Im Laufe der Jahre wurden zahlreiche Arbeiten veröffentlicht.
Veröffentlichungen
- 1839: Erdkarte zur Ubersicht der Vertheilung des Starren und Flussigen
- 1840: Botanisch-Geographisch-Statistische Karte von Europa
- Sammlung hydrographisch-physikalischer Karten der preußischen Seefahrer (Berlin 1840 f.)
Schüler
- 1839–1844: August Petermann (1822–1878), Henry Lange (1821–1893), Kartograf, Otto Göcke (der ein Jahr später an Tuberkulose starb)
- 1844–1847: Amandus Sturmhöfel, Theodor Schilling
- 1845–1850: Hermann Berghaus (1828–1890), Kartograf
Einzelnachweise
- ↑ Annalen der preußischen innern Staats-Verwaltung, Bände 22-24, S. 664 ff., abgerufen am 24. Dezember 2012
- ↑ Landeshauptarchiv zeigt Ausstellung zum 200. Geburtstag des Kartographen (PDF; 47 kB), abgerufen am 24. Dezember 2012
- ↑ 50 Jahre Geographie in Potsdam, abgerufen am 24. Dezember 2012
- ↑ 3. Die Schule der Kartografen (PDF; 305 kB), abgerufen am 24. Dezember 2012
- ↑ Stanford University Libraries, abgerufen am 24. Dezember 2012
- ↑ David Rumsey Map Collection: Gestochen v. Wilh. Jattnig in Berlin. Gotha, J. Perthes, abgerufen am 24. Dezember 2012
- ↑ David Rumsey Map Collection: Gestochen v. Edler. Gotha, J. Perthes. 1840, abgerufen am 24. Dezember 2012
- ↑ Sächsische Biografie, abgerufen am 24. Dezember 2012
- ↑ Geographie Infothek: Gothaer Geowissenschaftler, abgerufen am 24. Dezember 2012
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