Der Georg-Simon-Ohm-Preis ist eine Auszeichnung, die seit 2002 jährlich von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für „eine hervorragende, kürzlich abgeschlossene und grundsätzlich der Öffentlichkeit zugängliche Arbeit eines Studenten oder einer Studentin der physikalischen Technik oder verwandter Studiengänge an Fachhochschulen“ verliehen wird. Diese Auszeichnung ist dem deutschen Physiker Georg Simon Ohm gewidmet. Sie besteht aus einer Urkunde und einem Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.

Einordnung

Der Georg-Simon-Ohm-Preis ist einer der Preise, die von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft verliehen werden. Die ausgezeichneten Arbeiten decken ein breites Spektrum an Forschung ab, von der Umwelttechnik über Astronomie, Ultrakurzzeitphysik bis hin zu Plasmaphysik und Medizintechnik. Über die Arbeit an der eigenen Hochschule hinaus sind oft auch außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in die ausgezeichneten Projekte einbezogen. Die Einrichtung und Satzung des Preises wurde vom Vorstandsrat der DPG beschlossen. Dieser wählt die Mitglieder der Preiskomission, welche eine Vorschlagsliste erarbeitet. Der Beschluss zur Verleihung des Preises obliegt dem DPG-Vorstand. Weitere Preise der DPG sind zum Beispiel der Gustav-Hertz-Preis, der Hertha-Sponer-Preis, Max-Born-Preis, Gentner-Kastler-Preis und der Walter-Schottky-Preis.

Preisträger

Einzelnachweise

  1. Georg-Simon-Ohm-Preis. Fachbereichsvertretung der Fachhochschulen und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften
  2. Max Rauner, Stefan Jorda: Big Business und Big Bang: Berufs- und Studienführer Physik. ISBN 978-3-527-40814-6.
  3. DPG-Preise. Deutsche Physikalische Gesellschaft
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