George Freeman (* 10. April 1927 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Jazz-Gitarrist und Tenorsaxophonist des Hardbop und Soul Jazz.
Freeman spielte zu Beginn seiner Karriere 1950 bei einem Gig in Washington, D.C. mit Charlie Parker, später um 1960 in der Band von Gene Ammons, zu hören auf den Alben You Talk that talk und The Black Cat. Außerdem spielt er mit Richard „Groove“ Holmes, Buddy Rich und Jimmy McGriff. Im Jahr 1969 entstand sein erstes Album unter eigenem Namen, „Birth Sign“ auf dem Label Delmark Records, an dem auch sein Bruder Von Freeman beteiligt war. Nachdem es eine Weile still um ihn geworden war, kehrte er Mitte der 1990er Jahre auf die Jazzszene zurück und nahm drei Alben auf, an denen wieder sein Bruder mitwirkte.
Auswahldiskographie
Als Leader
- Birth Sign (Delmark Records, 1969)
- Rebellion (Orchard, 1995)
- George Burns! (Orchard, 1999)
- At Long Last George (Savant, 2000)
Als Sideman
- Gene Ammons: Legends of Acid Jazz (Prestige)
- Johnny Griffin: Bush Dance (Galaxy Records, 1978)
- Charlie Parker: One Night in Washington (Savoy Records, 1950)
Literatur
- Richard Cook, Brian Morton: The Penguin Guide to Jazz on CD. 6. Auflage. Penguin, London 2002, ISBN 0-14-051521-6.
- Bielefelder Katalog. 1988 und 2002.
Weblinks
- Werke von George Freeman im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Howard Reich: Review: Guitarist George Freeman, 91, shows he's still challenging himself — and listeners — at the Green Mill. Chicago Tribune, 14. April 2018, abgerufen am 15. April 2018 (englisch).