Gerhard Grote (* 28. Oktober 1922 in Lauental, Freie Stadt Danzig; † 2022) war ein deutscher Hochschullehrer in der DDR und Autor.

Leben

Grote war bis 1988 Professor für Außenwirtschaft an der Hochschule für Ökonomie Berlin „Bruno Leuschner“. Er war Lehrstuhlleiter an der dortigen Sektion Außenwirtschaft. Er hatte den Titel eines Prof. Dr. oec. Von 1977 bis 1979 übte er außerdem eine Gastprofessur am Institute of National Planning („Institut für Nationale Planung“) in Kairo aus.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Für eine neue Weltordnung ohne den Krieg als Mittel der Politik. edition winterwork, Borsdorf 2015.
  • Vier Gesellschaftsordnungen und zwei deutsche Wiedervereinigungen. Ed. Winterwork, Borsdorf 2013.
  • Theory and practice of foreign trade in socialism. Rektor, Hochsch. für Ökonomie Bruno Leuschner, Berlin 1986.
  • Primenenie ėkonomiko-matematičeskich modelej v planirovanii vnešneėkonomičeskich svjazej. Izdatelʹstvo Progress, Moskau 1974.
  • Ökonomisch-mathematische Modelle in der sozialistischen Aussenwirtschaftsplanung. Verlag Die Wirtschaft, Berlin 1970.
  • Plan und ökonomische Hebel im Außenhandel der Deutschen Demokratischen Republik. Berlin 1966.
  • Untersuchungen zur deutschen Kolonialpolitik um die Jahrhundertwende. Kraus, Vaduz 1965, Nachdr. [d. Ausg.] Ebering, Berlin 1940.

Einzelnachweise

  1. Gerhard Grote. Vier Gesellschaftsordungen und zwei deutsche Wiedervereinigungen.
  2. Was mich prägte: Ein zweiter Rückblick auf mein Leben – Gerhard Grote. Lehmanns Media, abgerufen am 12. Februar 2022.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.