Gertrud Dempwolf geb. Weber (* 3. Februar 1936 in Mönchengladbach) ist eine deutsche Politikerin (CDU).
Sie war von 1994 bis 1998 Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Familie
Gertrud Dempwolf ist verheiratet und hat eine Tochter.
Partei
Sie gehörte dem CDU-Landesvorstand in Niedersachsen an.
Abgeordnete
Am 22. März 1984 rückte sie für den ausgeschiedenen Abgeordneten Horst Schröder in den Bundestag nach und war bis 1998 Mitglied des Deutschen Bundestages.
Von 1989 bis 1994 war Gertrud Dempwolf Aussiedlerbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Gertrud Dempwolf ist stets über die Landesliste Niedersachsen in den Bundestag eingezogen.
Öffentliche Ämter
Am 17. November 1994 wurde sie als Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in die von Bundeskanzler Helmut Kohl geführte Bundesregierung berufen. Nach der Bundestagswahl 1998 schied sie am 26. Oktober 1998 aus dem Amt.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ MdB: Gertrud Dempwolf. In: Das Blogmagazin. 7. September 2009, abgerufen am 29. November 2022 (deutsch).
- ↑ Kehrseite. In: Das Parlament. 1. Februar 2016, abgerufen am 29. November 2022.
- 1 2 Sie rettete sie vor dem Vergessen: Gertrud Dempwolf wurde zur „Mutter der Wolfskinder“. In: Junge Freiheit Verlag. 23. Juli 2010, abgerufen am 29. November 2022.
- ↑ Abgeordnete | Remember93 – Kompromisse töten. In: Remember93-Kompromisse Töten. Abgerufen am 29. November 2022 (deutsch).
- 1 2 3 Gertrud Dempwolf - Biografie WHO'S WHO. In: Who's Who. Abgerufen am 29. November 2022.
- ↑ ernennung der parlamentarischen staatssekretaere. In: Bundesregierung. 18. November 1994, abgerufen am 29. November 2022.