Gigalitz

Lapenscharte (links) und Gigalitz (rechts) mit Gigalitzturm (zwischen Gipfel und Lapenscharte), gesehen von Osten

Höhe 3001 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Zillertaler Alpen
Dominanz 1,5 km Greizer Spitze
Schartenhöhe 300 m Lapenscharte
Koordinaten 47° 3′ 29″ N, 11° 53′ 27″ O
Gestein Augen- und Flasergneis, Granitgneis
Erstbesteigung 1884 Eugen Guido Lammer (touristisch)
Normalweg Südwestgrat von Greizer Hütte

Der Gigalitz ist ein 3001 m ü. A. hoher Berg im Floitenkamm der Zillertaler Alpen zwischen Floitengrund und Stillupgrund. Er gilt als Hausberg der Greizer Hütte.

Zustieg

Von der Greizer Hütte folgt man dem Weg hinauf zur Lapenscharte (2701 m; Übergang zur Kasseler Hütte) bis zu einer bezeichneten Abzweigung in ca. 2.500 m Höhe. Über markierte Spuren geht es auf dem wenig ausgeprägten Südwestgrat und danach auf grasigem Schrofen steil und ausgesetzt auf die beiden Gipfel hinauf. Bei Nässe und Schnee heikel, trockene Verhältnisse erforderlich. Auf dem Nordgipfel gibt es einen metallenen Richtungskreis. Gehzeit von der Greizer Hütte: ca. 2,5 Std. (775 Höhenmeter).

Gipfelkreuz

Im Juli 2006 wurde von der Stammtischrunde „FND“ (Freitag nach Dienst) ein Gipfelkreuz gestiftet und aufgestellt.

Klettertour

Eine von mehreren Klettertouren mit 7 Seillängen und dem Schwierigkeitsgrad 4+/5- bietet der benachbarte Gigalitzturm (2.978 m). Der Einstieg hierzu befindet sich direkt an der Lapenscharte.

Literatur

  • Heinrich und Walter Klier: Alpenvereinsführer Zillertaler Alpen. Bergverlag Rudolf Rother, München 1996, ISBN 3-7633-1269-2

Karte

Commons: Gigalitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Clem Clements, Jonathan de Ferranti, Eberhard Jurgalski, Mark Trengove: The 3000 m SUMMITS of AUSTRIA – 242 peaks with at least 150 m of prominence, Oktober 2011, S. 13.
  2. Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Österreich: Gigalitz auf der Austrian Map online (Österreichische Karte 1:50.000).
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