Gmina Oświęcim
Gmina Oświęcim
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Kleinpolen
Powiat: Oświęcimski
Geographische Lage: 50° 1′ N, 19° 14′ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)
Postleitzahl: 32-600
Telefonvorwahl: (+48) 33
Kfz-Kennzeichen: KOS
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 2 Ortschaften
11 Schulzenämter
Fläche: 74,47 km²
Einwohner: 18.629
(31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 250 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1213062
Verwaltung
Adresse: ul. Zamkowa 12
32-600 Oświęcim
Webpräsenz: www.oswiecim-gmina.pl/index.html



Die Gmina Oświęcim ist eine Landgemeinde (gmina wiejska) im Powiat Oświęcimski in der Woiwodschaft Kleinpolen, Polen. Ihr Sitz befindet sich in der Stadt Oświęcim (Auschwitz), die nicht zur Landgemeinde gehört.

Geographie

Die Landgemeinde liegt 53 km westlich von Krakau und 29 km südöstlich von Katowice. Auf dem Gemeindegebiet mündet die Soła in die Weichsel (Wisła).

Die Gemeinde hat eine Flächenausdehnung von 74,47 km². 61 % des Gemeindegebiets werden landwirtschaftlich genutzt, 6 % sind mit Wald bedeckt. Sie umschließt die Stadt Oświęcim fast vollständig.

Geschichte

Während des Zweiten Weltkriegs wurde im Dorf Brzezinka (deutsch Birkenau) das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau errichtet.

Seit 1994 arbeitet die Gemeinde mit dem bayrischen Auerbach zusammen.

Von 1975 bis 1998, in beiden Jahren gab es Reformen der polnischen Verwaltungsstrukturen, gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Bielsko-Biała.

Gliederung

Zur Landgemeinde gehören die Schulzenämter (Sołectwo):

Das Dorf Łazy mit 396 Einwohnern gehört zum Schulzenamt Grojec, ebenso die Siedlung Stawy Grojeckie.

Bildung

Die Landgemeinde verfügt über acht Kindergärten (Przedszkole), sieben Grundschulen (szkoła podstawowa) und zwei Mittelschulen (gimnazjum).

Museum und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch

Commons: Gmina Oświęcim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. regioset.pl
  3. Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF; 802 kB)
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