Gmina Gorlice
Gmina Gorlice
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Kleinpolen
Powiat: Gorlice
Geographische Lage: 49° 39′ N, 21° 10′ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 10 Schulzenämter
Fläche: 103,43 km²
Einwohner: 17.271
(31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 167 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1205042
Verwaltung (Stand: 2006)
Gemeindevorsteher: Ryszard Guzik
Adresse: ul. 11 Listopada 2
38-300 Gorlice
Webpräsenz: www.gmina.gorlice.pl



Die Gmina wiejska Gorlice ist eine Landgemeinde im Powiat Gorlicki in der Woiwodschaft Kleinpolen, Polen. Die Stadt Gorlice ist Verwaltungssitz der Landgemeinde, gehört ihr als eigenständige Stadtgemeinde jedoch nicht an.

Geographie

Die Landgemeinde Gorlice umschließt die Stadt Gorlice fast vollständig und wird vom Fluss Ropa durchzogen. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Fläche von 103,43 km², wovon 62 % landwirtschaftlich genutzt werden und 30 % bewaldet sind.

Geschichte

Die einzelnen Orte besitzen zum Teil eine mehrere hunderte Jahre alte Geschichte. Die Landgemeinde Gorlice wurde am 1. Januar 1973 wieder gegründet. Ihre Vorgängerin hieß bis 1954 Glinik Mariampolski und hatte ihren Sitz in Glinik, heute ein Stadtteil von Gorlice. Bis 1982 gehörten noch die Schulzenämter Moszczenica und Staszkówka, die heute die Gemeinde Moszczenica bilden, zur Gemeinde. Zum 1. Juli 1991 wurde auch das Schulzenamt Ropa aus der Gemeinde herausgelöst und bildet seitdem die Gemeinde Ropa.

Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Nowy Sącz.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören die Sołectwo (Schulzenämter)

¹ Seit dem 24. November 2008 ist für das Schulzenamt Bielanka auch die lemkische Minderheitenbezeichnung Білянка (Bilanka) amtlich.

Bildung

Die Gemeinde verfügt über einen Kindergarten (przedszkole), vier Grundschulen (szkoła podstawowa) und vier Mittelschulen (gimnazjum).

Commons: Gorlice (Landgemeinde) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. 1 2 Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. regioset.pl (polnisch)
  3. Dz.U. z 1975 r. nr. 17 poz. 92. 30. Mai 1975, S. 176, § 25 (polnisch).
  4. Vgl. Register der Gemeinden, die Namen in Minderheitensprachen verwenden. (Memento vom 26. Mai 2009 im Internet Archive; PDF; 143 KB) In: Polnisches Innenministerium, S. 17, Pos. 18, Eintragsdatum 24. November 2008 (polnisch).
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