Gornja Težka Voda | ||||
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Basisdaten | ||||
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Staat | Slowenien | |||
Historische Region | Unterkrain / Dolenjska | |||
Statistische Region | Jugovzhodna Slovenija (Südostslowenien) | |||
Gemeinde | Novo mesto | |||
Koordinaten | 45° 46′ N, 15° 12′ O | |||
Höhe | 286 m. i. J. | |||
Fläche | 1,98 km² | |||
Einwohner | 92 (2020) | |||
Bevölkerungsdichte | 46 Einwohner je km² | |||
Postleitzahl | 8000 | |||
Kfz-Kennzeichen | NM |
Gornja Težka Voda (dt. Oberschwerenbach) ist ein Dorf in der slowenischen Gemeinde Novo mesto im Osten des Landes. 2020 hatte der Ort 92 Einwohner.
Geschichte und Hintergrund
Als Teil der Krain gehörte Gornja Težka Voda zum Habsburger Herrschaftsbereich. Mit Ende des Ersten Weltkrieges kam der Ort unter die Herrschaft des Hauses Karađorđević, als die Krain 1918 im zum neu entstandenen Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen gehörenden Slowenien aufging. Das Haus verlor wiederum die Macht im seit 1929 als Königreich Jugoslawien firmierenden Staat, als 1945 mit Ende des Zweiten Weltkrieges die Kommunisten unter Josip Broz Tito an die Macht kamen. Im Zuge des Auseinanderbrechens der SFR Jugoslawien durch die Jugoslawienkriege blieb der Ort nach der Unabhängigkeitserklärung Sloweniens und dem anschließenden 10-Tage-Krieg unter slowenischer Administration.
Geographie
Gornja Težka Voda liegt auf einer Anhöhe im Gorjanci-Gebirge, knapp fünf Kilometer südöstlich des Stadtzentrums von Novo mesto, der Hauptstadt der gleichnamigen Gemeinde. Nördlich des Ortes entspringt der Bach Težka voda, ein Nebenfluss der Krainer Gurk. Wie die umgebenden Siedlungen ist das Dorf landwirtschaftlich geprägt.
Die Barockkirche St. Urban, seit 2016 ein slowenisches Kulturdenkmal, stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde bis 1833 umgebaut.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistical Office of the Republic of Slovenia. Abgerufen am 26. September 2020.
- ↑ Marko Snoj: Etimološki slovar slovenskih zemljepisnih imen. Ljubljana: Modrijan 2009: S. 426–427.
- ↑ Gornja Težka Voda bei GeoNames geonames.org. Abgerufen am 26. September 2020.
- ↑ Register nepremične kulturne dediščine. Abgerufen am 8. September 2020.