Spielerinformationen | |
---|---|
Geburtstag | 3. Oktober 1999 |
Geburtsort | Mohács, Ungarn |
Staatsbürgerschaft | ungarisch |
Körpergröße | 1,73 m |
Spielposition | Linksaußen |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Ferencváros Budapest |
Trikotnummer | 21 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
– | Ferencváros Budapest |
2017–2017 | MTK Budapest (Leihe) |
2017– | Ferencváros Budapest |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
Ungarn | 57 (144) |
Stand: 8. Juli 2023 |
Gréta Márton (* 3. Oktober 1999 in Mohács, Ungarn) ist eine ungarische Handballspielerin, die dem Kader der ungarischen Nationalmannschaft angehört.
Karriere
Im Verein
Márton wurde in Mohács geboren und zog in jungen Jahren mit ihren Eltern nach Budaörs. Sie spielte in ihrer Jugend bei Ferencváros Budapest. Nachdem die Außenspielerin in der Saison 2014/15 erstmals für die 2. Mannschaft von Ferencváros im Erwachsenenbereich eingesetzt wurde, lief sie ab der Folgesaison zusätzlich für die 1. Damenmannschaft in der höchsten ungarischen Spielklasse auf. Márton wurde ab Februar 2017 bis zum Saisonende 2016/17 an den Erstligisten MTK Budapest ausgeliehen, bei dem sie die am Kreuzband verletzte Zsófia Stranigg ersetzte. Anschließend kehrte sie wieder in den Erstligakader von Ferencváros zurück. Mit Ferencváros gewann sie 2021 die ungarische Meisterschaft sowie 2022 und 2023 den ungarischen Pokal. Weiterhin stand sie mit Ferencváros im Finale der EHF Champions League 2023.
In der Nationalmannschaft
Márton nahm mit der ungarischen Jugendnationalmannschaft an der U-18-Weltmeisterschaft 2016 teil, bei der sie den fünften Platz belegte. Ein Jahr später beendete sie mit der ungarischen Juniorinnennationalmannschaft die U-19-Europameisterschaft auf dem vierten Platz. Da dem Finalisten Russland aufgrund eines Dopingverstoßes die Silbermedaille aberkannt wurde, erhielt Ungarn nachträglich die Bronzemedaille. 2018 errang sie bei der U-20-Weltmeisterschaft die Goldmedaille.
Márton gehört mittlerweile dem Kader der ungarischen A-Nationalmannschaft an. Mit Ungarn nahm sie an der Weltmeisterschaft 2019, an der Europameisterschaft 2020, an den Olympischen Spielen 2020 und an der Europameisterschaft 2022 teil.
Weblinks
- Gréta Márton in der Datenbank der Europäischen Handballföderation
- Porträt auf fradi.hu
- Statistiken auf archiv.mksz.hu
Einzelnachweise
- ↑ kezitortenelem.hu: Válogatott játékosok rangsora - női, abgerufen am 8. Juli 2023
- ↑ ulloi129.hu: Klujber és Márton egymás ellen, abgerufen am 25. April 2021
- ↑ mtk.hu: Márton Gréta pótolhatja a sérült Stranigg Zsófit, abgerufen am 25. April 2021
- ↑ nemzetisport.hu: Női kézi: búcsúzók, sérültek és győztes bajnoki zárás a Fradinál, abgerufen am 25. April 2021
- ↑ archive.ihf.info: 2016 Women's Youth World Championship in SVK: Place 5-6, abgerufen am 25. April 2021
- ↑ statistics.eurohandball.com: 2017 W19 EURO: Hungary vs. Denmark, abgerufen am 25. April 2021
- ↑ handball-world.news: Dopingverstöße: EHF Court of Handball erkennt Russland Silber von der Juniorinnen-EM ab, abgerufen am 25. April 2021
- ↑ archive.ihf.info: Hungary take first Junior world title on home ground, abgerufen am 25. April 2021
- ↑ archive.ihf.info: IHF Women’s Junior (U20) World Championship, abgerufen am 25. April 2021
- ↑ ihf.info: 24th Women's World Championship 2019, abgerufen am 25. April 2021
- ↑ livecache.sportresult.com: 2020 Women's European Championship: Hungary vs. Romania, abgerufen am 25. April 2021
- ↑ ihf.info: Match Team Statistics: Hungary vs. France, abgerufen am 25. Juli 2021
- ↑ ehfeuro.eurohandball.com: Hungary, abgerufen am 2. Dezember 2022