Das Grabmal J. Hakenmüller befindet sich auf dem Friedhof Markenhalde im Stadtteil Tailfingen von Albstadt im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg. Es wurde 1921 vom Stuttgarter Steinbildhauer Kurt Fanghänel ausgeführt. Die Terrassen wurden 1948 als Teil einer Neuordnung durch den Stuttgarter Gartenarchitekten Hermann Aldinger ergänzt. Die Ausführung erfolgte durch die Naturstein-Firma Albert Burrer aus Maulbronn. Das Grabmal steht unter Denkmalschutz.
Das Zentrum der Grabwand bildet eine Skulptur, bei der es sich um eine originalgroße Kopie einer Figur des auferstandenen Jesus des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen handelt.
Zwei Schrifttafeln zitier(t)en Jesaja 54, 10:
- Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund des Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, Dein Erbauer. (linke Tafel)
und Johannes 11, 26:
- Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, ob er gleich stürbe. Und wer da lebt und glaubt an mich, wird nimmermehr sterben. (rechte Tafel)
Begraben sind davor im oberen Feld von links nach rechts Carl und Lina Hakenmüller, in der Mitte Johannes und Luise Hakenmüller, und rechts Paul und Helene Hakenmüller.
Die Steine der Grabanlage bestehen aus Travertin.
Einzelnachweise
- ↑ Nekrolog in Chronik der Stadt Stuttgart, Band 50 (1990).
- ↑ Denkmalliste des Zollernalbkreises (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven.) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., aufgerufen am 28. August 2017.