Gramat
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Lot (46)
Arrondissement Gourdon
Kanton Gramat (Hauptort)
Gemeindeverband Causses et Vallée de la Dordogne
Koordinaten 44° 47′ N,  44′ O
Höhe 220–404 m
Fläche 57,07 km²
Einwohner 3.480 (1. Januar 2020)
Bevölkerungsdichte 61 Einw./km²
Postleitzahl 46500
INSEE-Code 46128
Website https://www.gramat.fr/

Marktplatz von Gramat

Gramat ist eine französische Gemeinde mit 3480 Einwohnern (Stand 1. Januar 2020) im Département Lot in der Region Okzitanien. Sie gehört zum Arrondissement Gourdon und zum Kanton Gramat, dessen Hauptort sie ist.

Geographie

Die Gemeinde liegt rund 25 Kilometer östlich von Gourdon, im Regionalen Naturpark Causses du Quercy. Nachbargemeinden von Gramat sind Thégra im Norden, Lavergne im Nordosten, Bio im Osten, Issendolus im Südosten, Reilhac im Süden, Le Bastit im Südwesten, Couzou und Rocamadour im Westen sowie Rignac im Nordwesten.

Gramat ist der namengebende Ort für den Causse de Gramat, einer Kalk-Hochebene mit markanten Karsterscheinungen. Der Ort liegt im Tal des Flusses Alzou, der etwa drei Kilometer unterhalb von Gramat versickert und erst westlich von Rocamadour als Karstquelle wieder ans Tageslicht kommt.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr1968197519821990199920062018
Einwohner3161328836433526354535363468

Verkehr

Das Gemeindegebiet wird von den Départementsstraßen D840 und D807 erschlossen, die sich im Ortsgebiet kreuzen. Die D840 verläuft von Figeac in nordwestlicher Richtung über Gramat nach Nespouls, wo sie die Autobahn A20 erreicht. Die D807 verläuft von Labastide-Murat Richtung Nordost über Gramat nach Saint-Céré. Auch eine Bahnlinie, die von Figeac nach Brive-la-Gaillarde führt, durchquert das Gemeindegebiet und hat in Gramat eine Haltestelle.

Sehenswürdigkeiten

Persönlichkeiten

  • Pierre Bonhomme (1803–1861) Ordensgründer und Seliger, geboren und gestorben in Gramat
Commons: Gramat – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dolmen des Plassous in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.