Grand Gascon Saintongeois (W. E. Mason 1915)
FCI-Standard Nr. 21
1.1 Große Laufhunde
Ursprung:

Frankreich

Widerristhöhe:

Rüde: 65–72 cm
Hündin: 62–68 cm

Gewicht:

Nicht festgelegt

Liste der Haushunde

Der Grand Gascon Saintongeois ist eine von der FCI anerkannte französische Hunderasse (FCI-Gruppe 6, Sektion 1.1, Standard Nr. 21).

Rassegeschichte

Der Grand Gascon Saintongeois entstand Mitte des 19. Jahrhunderts bei dem Versuch, den Chien de Saintonge nachzuzüchten. Diese Rasse war damals im Niedergang begriffen und kaum noch aufzufinden. Initiator war der Graf Joseph de Carayon-Latour – zu der Zeit Bürgermeister von Virelade – der dazu den Grand Bleu de Gascogne (ein Rudel von Baron de Ruble) mit Resten des Bestandes kreuzte und damit gleichzeitig für den Niedergang der Rasse Chien de Saintonge sorgte.

Kurzbeschreibung

Der Grand Gascon Saintongeois ist ein bis 72 cm großer und bis 36 kg schwerer Jagdhund. Das Haar der Hunde ist kurz und dicht anliegend, die Grundfarbe ist weiß, schwarz gefleckt, manchmal getüpfelt. Die Ohren sind dünn, gefaltet und müssen mindestens die Nasenspitze erreichen können.

Verwendung

Jagdhund, Meutehund

Einzelnachweise

  1. Chien de Virelade (Memento des Originals vom 19. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. auf der Internetseite der französischen Gemeinde Virelade (frz.)
  2. Rassestandard Nr. 21 der FCI: Grand Gascon Saintongeois (PDF)
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