Greg Brunner
Spielerinformationen
Voller Name Greg Thomas Brunner
Geburtstag 15. Juni 1983
Geburtsort Charles City, Iowa, USA
Größe 2,03 m
Position Power Forward/Center
Highschool Charles City HS
College University of Iowa
Nationalmannschaft
Schweiz

Greg Thomas Brunner (* 15. Juni 1983 in Charles City, Iowa) ist ein ehemaliger US-amerikanisch-schweizerischer Basketballspieler. Seit dem Ende seiner Spielerkarriere arbeitet er in seiner Heimat Iowa als Finanzberater.

Karriere

Brunner wuchs im US-Bundesstaat Iowa auf und spielte Basketball an der Charles City Highschool in seiner Heimatstadt. Zwischen 2002 und 2006 trug er das Trikot der University of Iowa. In seiner letzten Saison an der Hochschule (2005/06) gewann die Mannschaft die Meisterschaft in der Big-Ten-Conference. Im selben Jahr wurde Brunner in die Big-Ten-Mannschaft des Jahres berufen und erhielt die Ehrenmedaille der Liga.

Anschließend schlug er eine Profilaufbahn ein und spielte 2006 in einer Sommerliga in Las Vegas für die Minnesota Timberwolves, konnte sich aber nicht für einen Vertrag bei dem NBA-Verein empfehlen.

Seine ersten beiden Profijahre verbrachte Brunner in Belgien, wo er für die Erstligisten Verviers-Pepinster (Saison 2006/07) und BC Oostende (2007/08) auflief. Mit Oostende gewann er den belgischen Pokalwettbewerb.

In der Saison 2008/09 spielte Brunner zunächst kurzzeitig für den israelischen Erstligisten Ironi Nahariya und wechselte im Dezember 2008 zur italienischen Serie-A-Mannschaft Angelico Biella. In den folgenden Jahren stand er bei verschiedenen weiteren italienischen Erstligisten unter Vertrag, und zwar Sigma Coatings Montegranaro, Benetton Treviso, Bennet Cantu und Grissin Bon Reggio Emila.

In Cantu gab Brunner 2012 auch sein Debüt in der Euroleague. 2014 gewann er mit Grissin Bon Reggio Emila den Europapokal „EuroChallenge“.

Nach der Saison 2013/14 beendete er seine Spielerlaufbahn und kehrte in seine Heimat Iowa zurück.

Nationalmannschaft

2010 wurde er erstmals in die Schweizer Nationalmannschaft berufen.

Persönliches

Teile von Brunners Familie stammen aus Grabs im Kanton St. Gallen.

Einzelnachweise

  1. Greg Brunner | LinkedIn. (Nicht mehr online verfügbar.) In: fr.linkedin.com. Ehemals im Original; abgerufen am 10. März 2016. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Ohio State's Terence Dials Named Big Ten Player of the Year by Coaches And Media Big Ten Conference Official Site. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.bigten.org. Archiviert vom Original am 29. Juli 2012; abgerufen am 10. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. CONFERENCE MEDAL OF HONOR WINNERS. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) Big Ten, archiviert vom Original am 4. August 2016; abgerufen am 10. März 2016 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. JAMIE SUHR, Of The Globe Gazette: Brunner gets shot with Timberwolves. In: Mason City Globe Gazette. Abgerufen am 10. März 2016.
  5. Brunner Signs Professional Contract to Play in Belgium. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.hawkeyesports.com. Archiviert vom Original am 10. März 2016; abgerufen am 10. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  6. BRUNNER, GREG - Welcome to EUROLEAGUE BASKETBALL. In: www.euroleague.net. Abgerufen am 10. März 2016.
  7. ISBEurope: Le Reggio Emilia remporte le titre! In: Inside Basket Europe. Abgerufen am 10. März 2016.
  8. Le basketteur américain Greg Brunner (27, Trévise/ITA), d'origine helvétique, va jouer pour la Suisse. In: rts.ch. Abgerufen am 10. März 2016.
  9. premium sports: Swiss Basketball: Greg Brunner un messie pour la Suisse ? (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.swissbasketball.ch. Archiviert vom Original am 10. März 2016; abgerufen am 10. März 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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