Gregory Frederic Knie (* 9. Oktober 1977 in Lausanne) ist ein Schweizer Circusproduzent und Unternehmer.

Leben

Gregory Knie ist der Sohn von Rolf Knie und Erica Brosi. Er gehört zur 7. Generation der Circusdynastie Knie, die den Schweizerischen National-Circus sowie Knies Kinderzoo betreiben. Als Sechsjähriger feierte er sein Manegendebüt im Circus Knie als «Peter Pan» mit eigener Ponydressur. Wie die meisten Circussprösslinge wuchs er mehrsprachig auf. Nach der Trennung seiner Eltern 1983 lebte Knie wahlweise in Spanien und Costa Rica. 2002 kehrte er in die Schweiz zurück.

Karriere

Von 1997 bis 2001 studierte er «Internationale Wirtschaft» am Rollins College, Florida und schloss 2001 mit dem «Bachelor International Business» ab. Bereits während des Studiums hatte er in Orlando für den Disney-Konzern als Projektleiter im Bereich Unterhaltung gearbeitet. 2002 entstand nach dem Konzept von Gregory und Rolf Knie der Wintercircus Salto Natale. Er feierte am 29. November 2002 mit seiner Debüt-Produktion «Chamäleon» in Zürich Premiere. 2008 ging Knie als allein verantwortlicher Produzent mit der fünften Jubiläumsshow «Synfunia» auf Europatournee und präsentierte «Salto Natale» erstmals ausserhalb der Schweiz. 2011 kreierten Sohn und Vater ein weiteres Circusunternehmen – den Liebescircus Ohlala. Es ist der erste Circus in der Schweiz nur für Erwachsene, welcher im September 2011 auf dem Air Force Center Gelände in Dübendorf seine Premiere feierte. 2012 zelebrierte Salto Natale mit «Sternenfänger» sein zehntes Jubiläum.

One Drop Botschafter

Seit 2012 ist Gregory Knie Botschafter der Non-Profit Organisation One Drop, die 2007 vom Cirque du Soleil Gründer Guy Laliberté gegründet wurde. Die Initiative setzt sich für die Bekämpfung der Armut ein, indem Menschen in Entwicklungsländern Zugang zu Wasser und Abwassersystemen ermöglicht wird.

Einzelnachweise

  1. Stammbaum der Dynastie Knie (Memento des Originals vom 29. März 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.