Grete Schmahl-Wolf (* 24. Dezember 1882 in Wien als Margarete Wolf; † 31. August 1942 im KZ Theresienstadt) war eine österreichische Journalistin und Schriftstellerin.

Leben

Schmahl-Wolf verfasste Kurzgeschichten, Aufsätze und Gedichte. Sie war Schriftleiterin der Zeitschrift Die Zeit und gründete 1929 die „Wiener Frauenkorrespondenz“, der im Jahr 1932 die „Wiener Feuilletonkorrespondenz“ angegliedert wurde.

Sie war eine Tochter des Kaufmannes Moises (Moriz) Wolf und der Caroline, geb. Pick. Ab 1915 war sie mit Zivilingenieur Rudolf Schmahl (1888–1943) verheiratet.

Werke

  • Das blaue Land. (Gedichte, 1905)
  • Die hellen Tage. (Gedichte, 1910)

Einzelnachweise

  1. Geburtsbuch der IKG Wien, Band H, Nr. 4287. In der Literatur oft auch mit 21. Dezember 1882 angegeben.
  2. Ilse Korotin: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 3. Böhlau, Wien 2016, ISBN 978-3-205-79590-2, S. 3587, doi:10.26530/oapen_611232 (oapen.org [abgerufen am 16. August 2020]).
  3. 1 2 Susanne Blumesberger, Michael Doppelhofer und Gabriele Mauthe: Handbuch österreichischer Autorinnen und Autoren jüdischer Herkunft. 18. bis 20. Jahrhundert. Band 3. Saur, München 2002, ISBN 3-598-11545-8, S. 1498.
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