Groß Pinnow Gemeinde Hohenselchow-Groß Pinnow | ||
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Koordinaten: | 53° 11′ N, 14° 17′ O | |
Höhe: | 48 m ü. NHN | |
Einwohner: | 345 (31. Dez. 2006) | |
Eingemeindung: | 26. Oktober 2003 | |
Postleitzahl: | 16306 | |
Vorwahl: | 033331 | |
Lage von Groß Pinnow in Brandenburg | ||
Groß Pinnow ist ein Ortsteil der Gemeinde Hohenselchow-Groß Pinnow im Landkreis Uckermark in Brandenburg. Am 26. Oktober 2003 wurden die bis dahin selbstständigen Gemeinden Hohenselchow und Groß Pinnow miteinander vereinigt.
Die B 2 verläuft drei Kilometer entfernt östlich, die Grenze zu Polen verläuft ebenfalls östlich, sechs Kilometer entfernt.
Geschichte
Pinnow bildete bis 1939 eine Gemeinde im Kreis Randow in der preußischen Provinz Pommern, im Jahre 1933 zählte es 604 Einwohner. Bei der Auflösung des Kreises Randow im Jahre 1939 kam Pinnow zum Kreis Greifenhagen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Pinnow in der SBZ und später in der DDR. Es lag zunächst im neugebildeten Land Mecklenburg, wo es zum kurzzeitig wiederhergestellten Kreis Randow gehörte. Im Jahre 1950 wurde Pinnow in das Land Brandenburg umgegliedert, wo es zum Landkreis Angermünde kam. Da es im Landkreis Angermünde bereits eine andere Gemeinde namens Pinnow gab, wurde unser Pinnow durch Regierungsbeschluss in Groß Pinnow umbenannt.
Baudenkmale
Die St.-Katharinen-Kirche in der Hohenselchower Straße wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Der Turm der evangelischen Kirche stammt aus dem Jahr 1727 und das Altarretabel aus Holz wurde im Jahre 1756 erstellt.
Siehe auch
- Liste der Baudenkmale in Hohenselchow-Groß Pinnow
- Liste von Windkraftanlagen in Berlin und Brandenburg (darin: Windpark Groß Pinnow)
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Gemeinde- und Ortsteilverzeichnis. (Nicht mehr online verfügbar.) In: geobasis-bb.de. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, archiviert vom am 16. August 2017; abgerufen am 24. Juni 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Michael Rademacher: Landkreis Randow. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
- ↑ Wolfgang Blöß: Umbruch und Namen. In: Jahrbuch für die Geschichte Mittel- und Ostdeutschlands. Band 55. 2009, S. 209. (Online)