Grube Habsburg | |||
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |||
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |||
Betriebsbeginn | 1856 | ||
Betriebsende | unbekannt | ||
Geförderte Rohstoffe | |||
Abbau von | Eisen | ||
Geographische Lage | |||
Koordinaten | 50° 58′ 12″ N, 7° 6′ 39,6″ O | ||
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Standort | Gronau | ||
Gemeinde | Bergisch Gladbach | ||
Kreis (NUTS3) | Rheinisch-Bergischer Kreis | ||
Land | Land Nordrhein-Westfalen | ||
Staat | Deutschland | ||
Revier | Bensberger Erzrevier |
Die Grube Habsburg ist eine ehemalige Eisen-Grube des Bensberger Erzreviers in Bergisch Gladbach. Das Gelände gehört zum Stadtteil Gronau. Aufgrund eines Mutungssgesuchs vom 23. Februar 1856 unter dem Namen Rudolph wurde am 5. Oktober 1856 die Verleihungsurkunde mit dem Namen Habsburg auf Eisenstein erteilt. Mitten im Naturschutzgebiet Gierather Wald dehnte sich das Grubenfeld Habsburg aus. Wo die Hasselstraße nicht mehr asphaltiert ist und in östlicher Richtung in den Refrather Wald als Wanderweg übergeht, folgt nach kurzer Zeit eine Kreuzung mit dem Wanderweg, der vom Kickehäuschen nach Strunden führt. Diese Kreuzung überquert man in östlicher Richtung und geht noch circa 130 m weiter geradeaus. Etwa 100 m in nördlicher Richtung in den Wald hinein steht man am Fundpunkt der Grube Habsburg. Mit etwas Phantasie erkennt man wellige Spuren als Hinterlassenschaft von Schurfarbeiten im Gelände, die sich bis zum Hasselbach und teilweise darüber hinaus auf den Deutzer Weiher zu erstrecken. Über die Betriebstätigkeiten ist nichts Näheres bekannt.
Literatur
- Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes. Band 3: Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde. Bergischer Geschichtsverein Rhein-Berg, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-932326-49-0, S. 76 (Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Rhein-Berg e.V. 49).