Grube Josephinenzeche
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn1861
Betriebsendeunbekannt
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonGalmei/Blei
Abbau vonBlei
Geographische Lage
Koordinaten50° 59′ 32″ N,  10′ 47,1″ O
Lage Grube Josephinenzeche
StandortHerrenstrunden
GemeindeBergisch Gladbach
Kreis (NUTS3)Rheinisch-Bergischer Kreis
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierBensberger Erzrevier

Die Grube Josephinenzeche ist eine ehemalige Galmei-Grube des Bensberger Erzreviers in Bergisch Gladbach. Das Gelände gehört zum Stadtteil Herrenstrunden.

Geschichte

Das Mutungsgesuch vom 6. Juli 1847 auf Galmei und Eisen mit dem Namen Glückauf wurde mehrfach wiederholt, ohne dass es zu einer Verleihung kam. Am 28. Juli 1854 kam es zu einem Mutungsgesuch auf den Namen Uhland, das ebenfalls mehrfach gestellt wurde. Schließlich erfolgte am 25. Februar 1861 die Verleihung unter dem Namen Josephinenzeche auf Gewinnung von Galmei und Bleiglanz. Über die Betriebstätigkeiten liegen keine Informationen vor.

Lage und Relikte

Geht man nur wenige Meter in die Straße Oberhombach hinein, liegt südlich ein Bergsporn, der mit viel Strauchwerk und Bäumen bewachsen ist. Hier war die ehemalige Josephinenzeche. Das Gelände wird heute landwirtschaftlich genutzt. Das schwer zugängliche Gelände weist mehrere, zum Teil größere Pingen und kleinere Halden auf.

Quellen

  1. Herbert Stahl (Redaktion), Gerhard Geurts, Hans-Dieter Hilden, Herbert Ommer: Das Erbe des Erzes. Band 3: Die Gruben in der Paffrather Kalkmulde. Bergischer Geschichtsverein Rhein-Berg, Bergisch Gladbach 2006, ISBN 3-932326-49-0, S. 89 (Schriftenreihe des Bergischen Geschichtsvereins Rhein-Berg e.V. 49).
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