Grube Phönix
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Schachthalde der Grube Phönix
AbbautechnikTiefbau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn1854
Betriebsende1911
Geförderte Rohstoffe
Abbau vonBlei, Kupfer, Eisen, Zink
Geographische Lage
Koordinaten50° 55′ 17,5″ N,  20′ 57,1″ O
Lage Grube Phönix
StandortNiedergrützenbach
GemeindeOverath
(NUTS3)Rheinisch-Bergischer Kreis
LandLand Nordrhein-Westfalen
StaatDeutschland
RevierBensberger Erzrevier

Die Grube Phönix ist eine ehemalige Buntmetallerzgrube im Bensberger Erzrevier südöstlich von Niedergrützenbach. In den alten Urkunden hat der Standort der Grube Phönix die Bezeichnung Untergrützenbach. Diese Ortsbezeichnung änderte man 1892 in Niedergrützenbach.

Die Verleihung des Grubenfeldes erfolgte am 1. September 1854 an die Firma Viktor Bailly & Co. auf Blei-, Kupfer-, Eisen- und Zinkerze. Gebaut wurde auf dem sogenannten Onyx-Gang. 1863 wurde W. Meurer aus Köln neuer Betreiber. Zu dieser Zeit baute man in 145 m Teufe auf der fünften Tiefbausohle. 1879 erfolgte die Konsolidierung mit der Grube Nikolaus zur neuen Grube Nikolaus-Phönix.

Einzelnachweise

  1. Günter Benz: Bergbau in der Gemeinde Much, zweite überarbeitete Auflage, Bruchhausen 2014, S. 128f.
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