Grund
Markt Buchbach
Koordinaten: 48° 19′ N, 12° 16′ O
Einwohner: 2 (25. Mai 1987)
Postleitzahl: 84428
Grund

Grund ist einer der 80 Gemeindeteile von Buchbach im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn.

Geografische Lage

Die Einöde Grund liegt im Gemeindegebiet des Marktes Buchbach in der Region Südostoberbayern im Alpenvorland inmitten des tertiären Hügellandes zwischen den Tälern der Vils im Norden und der Isen im Süden. Die Landeshauptstadt München ist rund 65 km entfernt.

Geschichte

Die Einöde Grund lag seit dem bayerischen Gemeindeedikt von 1818 in der Gemeinde Felizenzell und gehörte zur katholischen Pfarrei Buchbach. Am 1. Januar 1972 wurde sie im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Buchbach eingegliedert.

Bevölkerungsentwicklung

Grund hatte 1848 neun Einwohner. Im Jahr 1861 gab es dort acht Einwohner und fünf Gebäude. Im Mai 1987 gab es nur noch fünf Einwohner in einem Wohngebäude.

Einzelnachweise

  1. 1 2 Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 110 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Buchbach in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 17. Juni 2017.
  3. Gemeinde Buchbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 525.
  5. Eugen Huhn: Topographisch-statistisch-historisches Comptoir-Amts-, Post-, Reise- und Zeitungs-Lexikon von Deutschland, Band 4. Druck und Verlag des Bibliographischen Instituts in Hildburghausen, 1848. S. 776.
  6. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt und Karl von Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern: nebst alphabethischem Ortslexikon, Teil 1. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, 1867. Seite 574–575.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.