Grundschule Gries | |
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Schulform | Grundschule |
Gründung | 1908/09 |
Adresse |
Martin-Knoller-Straße 7 |
Ort | Bozen-Gries |
Provinz | Südtirol |
Staat | Italien |
Koordinaten | 46° 30′ 19″ N, 11° 19′ 56″ O |
Schüler | mehr als 400 (2020/21) |
Lehrkräfte | mehr als 50 (2020/21) |
Website | www.sspgries.it |
Die Grundschule Gries (zuvor Volksschule Gries und Antonio-Rosmini-Schule) befindet sich im Bozner Stadtteil Gries in Südtirol. Sie ist in einem seit 1985 denkmalgeschützten Gebäude untergebracht.
Die Grundschule Gries, eine Grundschule mit deutscher Unterrichtssprache, hat ihren Sitz in einem Gebäude in der Martin-Knoller-Straße. Dieses wurde 1908 nach Entwürfen der Münchner Architekten Alois und Gustav Ludwig in Jugendstilformen errichtet. Um das Areal für den mächtigen Schulneubau zu schaffen, wurde hierbei der aus dem Mittelalter stammende Lofferer-Hof, der frühere Meierhof des Hochstifts Freising, zwischen der Alten Grieser Pfarrkirche und dem Ansitz Berndorf gelegen, abgerissen. Am 11. September 1909 wurde die Schule eingeweiht. Damals hieß sie Volksschule Gries. Im Zuge der Italienisierung Südtirols wurde sie in den späten 1920er-Jahren in Antonio-Rosmini-Schule umbenannt. 2000 wurde eine neue Turnhalle errichtet. 2008 erhielt die Schule anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums den Namen Grundschule Gries.
Einzelnachweise
- 1 2 Über uns. Abgerufen am 17. November 2020.
- ↑ Hannes Obermair, Volker Stamm: Zur Ökonomie einer ländlichen Pfarrgemeinde im Spätmittelalter. Das Rechnungsbuch der Marienpfarrkirche Gries (Bozen) von 1422 bis 1440 (Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs 33). Bozen: Athesia 2011. ISBN 978-88-8266-381-0, S. 16. – Vgl. auch Josef Tarneller: Die Burg-, Hof- und Flurnamen in der Marktgemeinde Gries bei Bozen (Schlern-Schriften 6). Innsbruck: Wagner 1924, S. 42, Nr. 226 (online).
- ↑ Volksschule in Gries. Ankündigung in den Bozner Nachrichten vom 5. September 1909, Beilage S. 5 (Digitalisat Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann).
- ↑ Geschichte der Grundschule Gries
Weblinks
- Eintrag im Monumentbrowser auf der Website des Südtiroler Landesdenkmalamts