Gulam Kaderbhoy Noon, Baron Noon MBE (* 24. Januar 1936 in Bombay; † 27. Oktober 2015 in London) war ein britischer Geschäftsmann indischer Herkunft und von 2011 bis zu seinem Tod für die Labour Party Mitglied des House of Lords. Er stammte von den Rajputen ab.

Leben

Noon gründete mehrere Nahrungsmittelunternehmen im Londoner Stadtteil Southall, die sich auf die indische Küche spezialisiert haben. Das größte dieser Unternehmen ist das 1987 gegründete Noon Products, das 2005 von der Kerry Group übernommen wurde. Im Jahr 2006 wurde er in der von der Sunday Times geführten Rich List auf Platz 888 mit einem geschätzten Vermögen von 65 Millionen Pfund Sterling geführt. Ein eventueller Zusammenhang der Titelvergabe als Baron Noon mit Parteispenden und Krediten an die Labour Party wurde im Rahmen der Cash for Honours Untersuchungen öffentlich thematisiert. Noon überlebt die Anschläge in Mumbai 2008.

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Is Key To Business Success: Noon. (Memento des Originals vom 18. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: theasians.co.uk, 9. Juli 2010, abgerufen am 27. Oktober 2015 (englisch).
  2. „Curry King“ and one of UK’s most inspirational entrepreneurs Lord Gulam Noon dies after battle with cancer. (Memento des Originals vom 29. Oktober 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: londonlovesbusiness.com, 27. Oktober 2015, abgerufen am 27. Oktober 2015 (englisch).
  3. London Gazette (Supplement). Nr. 54255, HMSO, London, 30. Dezember 1995, S. 22 (Digitalisat, abgerufen am 6. September 2012, englisch).
  4. London Gazette (Supplement). Nr. 56595, HMSO, London, 15. Juni 2002, S. 1 (Digitalisat, abgerufen am 6. September 2012, englisch).
  5. House of Lords Business. In: parliament.uk. 31. Januar 2011, abgerufen am 6. September 2012 (englisch).
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