Gustav Reinhold (* 22. Januar 1798 in Gera; † 5. November 1849 in Königssee bei Berchtesgaden) war ein deutscher Maler.
Leben
Reinhold war der jüngste Sohn des Malers Johann Friedrich Leberecht Reinhold. Er war zuerst als Tischler in Berlin tätig und zog 1820 nach Wien, wo er unter dem Einfluss seines Bruders Friedrich Philipp Reinhold als Maler tätig wurde. 1824 bis 1827 studierte er an der Wiener Kunstakademie. Seit etwa 1835 lebte er in Berchtesgaden, wo er hauptsächlich Landschaftsbilder malte.
Werke (Auswahl)
- 1840: Touristen auf des Spitze des Watzmann (Aquarell, Blick auf den hohen Göll)
- 1841: Hochgebirgslandschaft (Almwiese mit Bauern und Bäuerinnen sowie zwei Kühen)
- Abendstimmung, nicht datiert
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Reinhold, Gustav. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 25. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1873, S. 219 f. (Digitalisat).
- Hans Reinhold: Reinhold, Gustav. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 28: Ramsden–Rosa. E. A. Seemann, Leipzig 1934, S. 131.
Weblinks
Commons: Gustav Reinhold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Bilder von Gustav Reinhold bei artnet.de
Einzelnachweise
- ↑ Franz Tschischka: Kunst und Alterthum in dem osterreichischen Kaiserstaate geographische dargestellt von Franz Tschischka. Fr. Beck’schen Universitatsbuchhandlung, Wien 1836, S. 391 (Textarchiv – Internet Archive).
- ↑ Kaiserlicher Besitz; Wiener Patrizierbesitz. Wien 1929, S. 33 (Textarchiv – Internet Archive – Hier ist abweichend geboren 1790 in Gera und Sterbeort Wien angegeben).
- ↑ Versteigerung von Ölgemälden moderner und alter Meister, Aquarellen, Kupferstichen, Glas und Porzellan, Möbel, Textilien. C. J. Wawra, Wien 1927, S. 11 (Textarchiv – Internet Archive – Hier ist als Sterbeort Wien angegeben).
- ↑ Aus Sammlungen und Beständen mittelrheinischer Standesherren. Galerie Helbing, Frankfurt a. M. 1932, S. 18 (Textarchiv – Internet Archive).
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