Häckergrundbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 241358
Lage Obermainisches Hügelland
  • Küps-Mainleuser Hügelland
    • Burkersdorfer Rhätolias-Hügelland
    • Schmölzer Zwickel (Dreieck)
  • Redwitz-Kulmbacher Obermaintal
    • Burgkunstadt – Kulmbach Maintal

Deutschland

Flusssystem Rhein
Abfluss über Main Rhein Nordsee
Ursprung Zusammenfluss von Grundgraben und Wildenrother Mühlbach im Obermainischen Hügelland südwestlich vom Häckerberg
50° 8′ 6″ N, 11° 18′ 12″ O
Quellhöhe ca. 292 m
Mündung bei Burgkunstadt-Mainklein in den MainKoordinaten: 50° 7′ 24″ N, 11° 17′ 47″ O
50° 7′ 24″ N, 11° 17′ 47″ O
Mündungshöhe ca. 281 m ü. NN
Höhenunterschied ca. 11 m
Sohlgefälle ca. 6,9 
Länge 1,6 km(mit Wildenrother Mühlbach 5,62 km)
Einzugsgebiet 14,13 km²

Der Häckergrundbach (mit Wildenrother Mühlbach) ist ein gut fünf Kilometer langer rechter und nordöstlicher Zufluss des Mains in Oberfranken.

Geographie

Verlauf

Der Häckergrundbach entsteht aus dem Zusammenfluss des Grundgraben-Baches und des Wildenrother Mühlbaches im Obermainischen Hügelland, südwestlich vom Häckerberg. Manche sehen "Wildenrother Mühlbach" auch als die Bezeichnung für den Oberlauf des Häckergrundbaches an.

Der Grundgrabenbach entspringt mit einer Quellhöhe von etwa 405 m ü. NHN unmittelbar nördlich von Kirchlein, der Wildenrother Mühlbach etwa einen Kilometer nördlich von Wildenroth, unmittelbar östlich des Spitzberges (517,2 m ü. NHN) bei einer Quellhöhe von rund 455 m ü. NHN. Der Häckergrundbach mündet bei Mainklein in den Main.

Aufgrund seiner Y-artigen beziehungsweise Zwistelartigen Form wurde der Bach im Mittelalter als Zwistelbach bezeichnet.

Einzugsgebiet

Das 14,13 km² große Einzugsgebiet des Häckergrundbachs liegt im Obermainisches Hügelland und wird durch ihn über dem Main und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Es grenzt

  • im Osten an das Einzugsgebiet des Gaulbachs, der über den Zentbach in den Main entwässert;
  • im Südosten an das des Rohrbachs und an das des Weihergrabens, die beide in den Main münden;
  • im Südwesten an das des Mainzuflusses Steingrabenbach;
  • im Westen an das des Gartenbachs, der über den Burgkunstadter Mühlbach in den Main entwässert;
  • im Nordwesten an das des Fabrikgrabens, der über die Rodach in den Main entwässert und
  • im Nordosten an das der Zweinzen, die über den Leßbach in die Rodach mündet.

Die höchste Erhebung ist der Rainberg mit 533 m ü. NHN im Norden des Einzugsgebiets.

Siehe auch

Commons: Häckergrundbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Heinz Späth: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 141 Coburg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1987. → Online-Karte (PDF; 5,0 MB)
  2. 1 2 Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 15 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
  3. Der Häckergrundbach in der Geschichte des Dorfes Mainklein, mainklein.de, abgerufen am 9. April 2011
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